Nach „Exposé“, „Spotlight“ und „Dashboard“ kommen wieder neue Vokabeln auf den Macintosh-Nutzer zu. Zu den Merkmalen der neuen Version „Leopard“ werden „Spaces“ und „Time Machine“ zählen.
Apple hat heute auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2006 in San Francisco erstmals Mac OS X 10.5 Leopard, die sechste große Version des Betriebssystems Mac OS X, demonstriert. Die Verfügbarkeit von Leopard ist für das Frühjahr 2007 vorgesehen. Mit neuartigen Merkmalen in Leopard wie „Time Machine“ (Zeitmaschine) für die automatische Datensicherung und -wiederherstellung und „Spaces“ (Räume) für den schnellen Wechsel zwischen Programmgruppen, die zur Erledigung bestimmter Aufgaben angelegt werden können, möchte Apple seine Vorreiterrolle in Sachen Nutzeroberfläche weiter ausbauen:
Apple-Chef Steve Jobs hat soeben die neuen Mac-Modelle präsentiert. Mit der Einführung des „Mac Pro“ hat Apple die gesamte Macintosh-Produktlinie auf Intel-Prozessoren umgestellt.
Apple hat soeben den Mac Pro, einen 64-Bit-Arbeitsplatzrechner mit zwei neuen „Xeon“-Doppelkern-Prozessoren von Intel mit bis zu 3,0 GHz und einer neuen Systemarchitektur vorgestellt. Mit der Einführung des Mac Pro ist die gesamte Mac Produktlinie auf Intel-Prozessoren umgestellt.
Am 1. September endet die Bewerbungsfrist für die Studiengänge Kommunikationsmanagement und Kommunikationsdesign an der Designakademie Berlin.
Bis zum 1. September 2006 können sich Interessierte um einen Studienplatz an der Designakademie Berlin in den Studiengängen Kommunikationsmanagement und Kommunikationsdesign bewerben.
Die Studienplätze sind begrenzt und werden in einem Akademie-internen Auswahlverfahren vergeben. Die Einladung zum Bewerbungsgespräch im Studiengang Kommunikationsmanagement erfolgt nach erfolgreicher Bearbeitung eines Aufnahmetests. Der Test kann über das Büro der Designakademie Berlin angefordert oder heruntergeladen werden.
Nach einer Studie der Beratungsgruppe Marketing Partner sollten Unternehmen ihre Markenportfolios straffen. Denn „nicht jedes Angebot verdient eine eigene Marke“.
Fast die Hälfte aller Unternehmen, die eine Mehr-Marken-Strategie verfolgen, erzielen 80 Prozent des Gesamtumsatzes mit lediglich drei Marken. Dabei werden durchschnittlich acht Marken innerhalb eines Mehrmarkenportfolios geführt. Das ist das Ergebnis einer Studie der Beratungs- und Agenturgruppe Marketing Partner aus Wiesbaden.
Der Arbeitskreis Digitale Fotografie startet einen Wettbewerb für den Fotografennachwuchs. Gefragt sind Ideen zu den Themen „People“, „Inszenierte Fotografie“, „Stillife“, „Mode“ und „Composing“.
Beim Shooting Star Contest können Fotografie-Azubis, -Assistenten oder -Studenten sowohl eine Studiosession als auch zahlreiche Sachpreise gewinnen. Initiiert wird der Wettbewerb vom Arbeitskreis Digitale Fotografie e.V. (ADF) zusammen mit den Zeitschriften „Foto Hits“ und „ProfiFoto“ sowie zahlreichen anderen Unterstützern.
Medienberichten zufolge ist das Fotografieren in der Öffentlichkeit in Saudi-Arabien nun erlaubt – bislang wurde es durch Religionswächter unterbunden.
Nach Informationen der Zeitung „Arab News“ darf in Saudi-Arabien jetzt auch auf offener Straße fotografiert werden. Die Entscheidung bedeutet für den Golfstaat eine kleine Revolution. Bisher wurde in Saudi Arabien das Fotografieren als „unislamische Tätigkeit“ in der Öffentlichkeit durch Religionswächter unterbunden.
QuarkXPress 7 hat die Auszeichnung „Beste Kreativ-Software“ der britischen Macworld erhalten.
Die DTP-Anwendung QuarkXPress 7 hat bei den „Macworld Awards 2006“ die Auszeichnung „Beste Kreativ-Software“ erhalten. Die Macworld Großbritannien gab im Rahmen von Feierlichkeiten in den Königlichen Justizhöfen in London die Gewinner des Preises bekannt.
Alien Skin verspricht Photoshop-Anwendern Großes bei der Bildskalierung – mit dem Zusatzmodul „Blow Up“.
Der Softwarehersteller Alien Skin, bereits bekannt durch „Exposure“ – hat heute „Blow Up“ vorgestellt, ein neues Zusatzmodul für Adobe Photoshop und Photoshop Elements.
Die Anwendung dient zur Vergrößerung von Bildern und soll hierbei durch ausgefeilte Algorithmen und Einstellmöglichkeiten bessere Ergebnisse hervorbringen als die rein rechnerische Skalierung über „Bildgröße“. Der Hersteller verspricht gar, mit der Anwendung niedrig auflösendes Bildmaterial für das Internet auf Druck-Auflösung bringen zu können.
Wider die Macht des Gewohnten: Wie Erwartungen und Gestaltungskonventionen von Designern unterlaufen oder ad absurdum geführt werden, zeigt die Ausstellung „anders als immer“.
Das Regal, der Orientteppich, der Sessel: Allein die Bezeichnung für bestimmte Einrichtungsgegenstände weckt Erwartungen und setzt Assoziationen frei. Wie diese Gestaltungskonventionen von Designern unterlaufen oder ad absurdum geführt werden, zeigt die Ausstellung „anders als immer. Zeitgenössisches Design und die Macht des Gewohnten“, die das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) mit dem Kurator Volker Albus von der Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe erarbeitet hat. Die Ausstellung wird am 12. September in der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe eröffnet.
Monotype hat den Schriftenhersteller Linotype übernommen. Der Standort in Bad Homburg soll jedoch erhalten bleiben.
Der amerikanische Monotype-Konzern hat von der Heidelberger Druckmaschinen AG den deutschen Schriftenhersteller Linotype übernommen. Linotype soll seinen Standort in Bad Homburg behalten und mit den bestehenden Mitarbeitern weiterhin eigenständig agieren.
Das neueste Modell aus Sonys T- Serie, die Cyber-shot T10, bringt 7 Megapixel Auflösung, ein Carl-Zeiss-Objektiv und „doppelten Verwackelungsschutz“.
Sony hat heute ein weiteres Modell in seiner Cyber-shot-T-Serie angekündigt. Das im Bereich der kompakten Amateurkameras anzusiedelnde Modell „Cyber-shot T10“ bietet eine Auflösung von effektiv 7,2 Megapixel. Als Optik verwendet der Hersteller ein Vario-Tessar von Carl Zeiss mit einem dreifachen, optischen Zoom und einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 38—114 mm. Beim Display handelt es sich um einen „Clear Photo LCD Plus“-Monitor, der in der Diagonalen 2,5 Zoll (6,3 cm) misst und mit einer Auflösung von 230.000 Bildpunkten und einer regulierbaren Helligkeit überzeugt möchte.
Sechs Studententeams präsentierten in Wiesbaden ihre Arbeiten beim Wettbewerb „GWA Junior Agency“ für Nachwuchs-Werber.
Vor einer Jury aus Branchenprofis präsentierten sechs Studententeams ihre Werbekampagnen. Knapp 60 Studenten, 20 Studienleiter und Agenturtrainer hatten sich im Sommersemester 2006 den Aufgaben von GWA-Agenturen gestellt, um für Kunden aus den Bereichen Fernmeldewesen und Automobile Kommunikationsstrategien zu erarbeiten.
Die Ergebnisse des red dot award: communication design 2006 stehen fest: Die Jury aus neun internationalen Designexperten hatte in diesem Jahr über die Designqualität von 3.708 Einreichungen aus 31 Nationen zu befinden.
Bei dem im Mai ausgeschriebenen „red dot award: communication design“ werden 210 Arbeiten, davon 24 mit einem „red dot: best of the best“ für herausragende und richtungsweisende Gestaltungsleistungen, ausgezeichnet. Im Bereich der Ehrenpreise bleibt es noch spannend, denn sowohl die Preisträger der Ehrenauszeichnung „red dot: grand prix“, die für die jeweils beste Arbeit einer Kategorie vergeben wird, als auch der Gewinner des erstmals mit 10.000 Euro (statt 2.500 Euro wie in den vergangenen Jahren) dotierten „red dot: junior prize“ für die beste studentische Arbeit werden erst im Rahmen der feierlichen Preisverleihung am 8. Dezember 2006 in der Essener Philharmonie bekannt gegeben. In einer Sonderausstellung im Essener red dot design museum werden alle ausgezeichneten Arbeiten vom 9. Dezember 2006 bis zum 7. Jänner 2007 der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.
Initiiert von Eiga Design ruft die Aktion „Designerköpfe Hamburg“ alle Hamburger Designer auf, ihr Selbstportrait zu gestalten.
Wie sehen sie aus, die Köpfe der Hamburger Designszene? Wie portraitieren sich die Gestalter der verschiedenen Designdisziplinen – Produkt-, Grafik- und Mode-Design – selbst? Die Ausstellung und der Jahreskalender „Designerköpfe Hamburg“ verschaffen einen Überblick.
Die Dresdner Bank hat den Kunstpreis „Ars Lipsiensis 2006“ und einen Anerkennungspreis an Absolventen der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig vergeben.
Am Freitag, den 28. Juli 2006, gab der Direktor der Dresdner Bank AG Leipzig, Christian Prager, im Rahmen der feierlichen Diplomvergabe im Gebäude der HGB Leipzig die diesjährigen Preisträger des Ars Lipsiensis und des Anerkennungspreises bekannt. Der Ars Lipsiensis ist ein Kunstpreis, den die Dresdner Bank nun zum 14. Mal an einen Diplomanden der HGB verleiht. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, der Preisträger des Anerkennungspreis erhält 1.000 Euro. In diesem Jahr bewarben sich insgesamt 23 Diplomanden um die renommierte Auszeichnung.