Foto+Film

art photo award 2005 gestartet

Nach dem Erfolg des Epson art photo award 2005 geht dieser hochdotierte Wettbewerb für Fotoklassen an Akademien, Hochschulen und anderen Ausbildungsstätten in die nächste Runde.

Seit heute bis 15. Juli können die Arbeiten eingesendet werden. Die ART Cologne ist wie beim ersten Mal Partner des Epson art photo award. Siegerehrung und Präsentation werden wieder im Rahmen der internationalen Kunstmesse in Köln Anfang November stattfinden. Der Epson art photo award 2006 läuft unter der Schirmherrschaft von Ramon Ollé, Vorstandschef der Epson Europe B.V.

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Initiative will RAW-Formate öffnen

Lassen sich die Rohdaten aktueller Digitalkameras in zehn Jahren noch öffnen? Die Initiative „OpenRAW“ macht sich Sorgen um den „Wildwuchs“ an Formaten und startet hierzu eine internationale Umfrage.

Seit die Möglichkeiten, die in den digitalen Bestandteilen von RAW-Formaten stecken, besser verstanden werden, sehen viele Digitalfotografen die RAW-Technologie als eines der besten Hilfsmittel, um eine bestmögliche Bildqualität für sich und ihre Kunden zu erzielen. Dennoch wurden sich während des vergangenen Jahres viele Fotografen, Foto-Archivare und andere an digitaler Bildbearbeitung Beteiligte über das Fehlen eines stabilen, allgemeingültigen Standards für Digitalbilder im RAW-Format bewusst.

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AP-Fotojournalist Jockel Finck ist tot

Der 43jährige Fotojournalist Jockel Finck ist am Wochenende an einem Herzinfarkt gestorben. Jockel Finck galt als einer der profiliertesten Agentur-Fotoreporter und hat für Associated Press aus nahezu allen Krisengebieten berichtet.

Jockel Finck hatte sich auf internationaler Ebene ein Renommee als Foto-Berichterstatter aus Kriegs- und Krisengebieten erworben. Und auch innerhalb Deutschlands war Finck einer der besten und oft einer der ersten bei Großereignissen: so hat er für AP den Fall der Berliner Mauer, die gewalttätigen Proteste gegen das Atommülllager in Gorleben, die Katastrophengebiete bei der Oderflut und das Eisenbahnunglück in Eschede festgehalten.

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Olympus bringt Spiegelreflexkamera E-330

Olympus’ neue digitale Spiegelreflexkamera E-330 soll im März kommen. Besonders stolz ist der Hersteller auf die bei DSLRs einzigartige kontinuierlichen LCD-Anzeige.

Die neue Olympus E-330 bietet erstmals den Komfort und die Flexibilität einer kontinuierlichen Anzeige auf dem LC-Display. Das heißt, der Bildausschnitt kann festgelegt werden, ohne dabei durch den Sucher sehen zu müssen. So haben Anwender zum einen im Blick, was um sie herum vorgeht – ein Vorteil für Reportage- und Sportfotografen. Zum anderen ist diese technische Neuerung immer dann nützlich, wenn es schwierig wird, das Motiv durch den Sucher zu erfassen – beispielsweise unter Wasser. Noch mehr Vielseitigkeit beim Fotografieren ermöglicht das 6,4 cm (2,5 Zoll) große, neigbare LCD, das Aufnahmen aus ungewöhnlichen Blickwinkeln, etwa in einer größeren Menschenmenge oder im Makrobereich, erleichtert. Um auch in punkto Bildqualität höchsten Ansprüchen zu genügen, ist die Kamera mit dem neuesten MOS-Sensor ausgestattet, der sich durch eine hohe Geschwindigkeit sowie Lichtempfindlichkeit auszeichnet. Mit seinen 7,5 Millionen Pixeln Auflösung liefert er realitätsgetreue Aufnahmen. Wie bei allen Modellen des Olympus E-Systems verspricht der Hersteller den Genuss staubfreier Fotografie – dank des so genannten „Supersonic Wave Filters“. Die neue E-330 ist mit dem E-System-Zubehörangebot kompatibel.

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„Exposure“ für den analogen Schein

Wer nach dem Umstieg auf die digitale Fotografie gute alte Eigenschaften des Silberhalogenidfilms vermisst, dem kann geholfen werden. Ein neues Photoshop-Zusatzmodul simuliert viele Eigenschaften bekannter Filme.

Alien Skin Software hat die erste Version seines Photoshop-Zusatzmoduls „Exposure“ (Belichtung) vorgestellt. Es kann verschiedene Merkmale analoger Filme wie Korn, Gradation, Cross- und Pushentwicklung nachbilden.

Eins der Herzstücke der Anwendung, der Korn-Simulator, leistet entschieden mehr als der für den selben Zweck zur Verfügung stehende Photoshop-eigene Filter: so lässt sich die Korngröße variieren und auch die Beschränkung des Effekts auf bestimmte Helligkeitsbereiche ist möglich. Im Test kamen die Ergebnisse zwar ebenfalls nicht an „echtes“ Korn heran, dennoch lassen sich bei sparsamer Anwendung recht passable Ergebnisse – vor allem im Schwarzweiß-Bereich – erzielen.

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Neue Lumix kommt im März

Die Lumix DMC-FZ7 von Panasonic ist nur 350 Gramm schwer und hat ein lichtstarkes Leica-12×-Zoom. Der neue 6-Megapixel-Sensor sorgt laut Hersteller für noch mehr Bildqualität und gibt Spielraum für die erweiterte optische Zoom-Funktion. Zudem gebe es zahlreiche Detailverbesserungen.

Der 6 Megapixel-Sensor und eine weiter optimierte Version des lichtstarken Leica 12×-Zooms 2,8-3,3/36-432 mm bilden das optische Kernstück der FZ7. Mit der erweiterten optischen Zoom-Funktion lässt sich der Telebereich mit 4 Megapixel auf 530 mm und mit 3 Megapixel sogar auf 595 mm erweitern. Dabei soll ein optischer Bildstabilisator vor Verwacklung schützen. Ein Joystick auf der Rückseite der FZ7 dient als zentrales Bedienungselement zur Menü-Navigation und manuellen Fokussierung. Das 6,35 cm große LC-Display erleichtert die Bildkontrolle auch bei Über-Kopf-Aufnahmen.

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Adobe DNG-Converter unterstützt mehr Kameras

Adobe hat eine neue Version seines „Camera RAW“-Zusatzmoduls und des Konvertierwerkzeugs „DNG Converter“ mit erweiterter Kameraunterstützung zum Herunterladen veröffentlicht.

Um das letzte Quäntchen Qualität aus ihren Aufnahmen herauszuholen, arbeiten Profis mit den von ihren Digitalkameras gelieferten Rohdaten und nicht mit den verlustbehafteten JPEGs. Hierdurch lassen sich auch bestimmte Aufnahmeparameter wie Kontrast, Weißabgleich, Entstörungsfilter oder Scharfzeichner nachträglich ändern – spezielle Rohdaten-Werkzeuge wie Apple Aperture oder Adobe Lightroom schaffen dies sogar ohne Manipulation der Originaldaten.

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Online-Fotodienste im Test

Entwicklungsdienste im Internet stellen qualitativ hochwertige Alternativen zu selbst gemachten Farbausdrucken dar – die Zeitschrift „Color Foto“ hat elf solcher Dienste getestet.

Moderne Tintenstrahldrucker liefern eine gute Bildqualität. Doch der Druck am eigenen PC belastet auf Dauer den Geldbeutel. Vor allem dann, wenn viele Bilder von der Digitalkamera auf Papier gebracht werden sollen. Einfacher ist es, die Bilder via Internet in ein Fotolabor zu schicken. Das Magazin „Color Foto“ hat in seiner neuen Ausgabe (02/2006) elf Online-Fotodienste auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis: Entwicklungsdienste im Internet sind nicht nur eine praktische und bequeme Möglichkeit, Fotoabzüge zu bekommen. Die Anbieter liefern auch insgesamt eine gute Bildqualität. Allerdings sollten Anwender nicht nur auf den Preis für die Abzüge, sondern auch auf die Versandkosten und die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bilderdienste achten.

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Konica-Minolta zieht sich aus Fotogeschäft zurück

Konica-Minolta hat heute überraschend angekündigt, sich aus dem Kamera- und Filmmarkt zurückzuziehen. In der heutigen Zeit sei es schwierig geworden, rechtzeitig konkurrenzfähige Produkte anbieten zu können, so das Unternehmen.

Aufgrund des schrumpfenden Marktes für traditionelle Filmkameras seien die Gewinnmargen im Kamerageschäft immer weiter zurückgegangen, so Konica-Minolta in einer heute veröffentlichten Erklärung. Daher habe man einen Restrukturierungsplan ausgearbeitet, dessen Kern die Einstellung des Kamerageschäfts zum 31. März dieses Jahres und des Film- und Fotopapiergeschäfts zum 31. März 2007 ist.

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„ZF“: Zeiss bringt neue Objektive für Nikon

Das Geheimnis ist gelüftet: Bei den vom Carl-Zeiss-Marketing seit ein paar Wochen Stück für Stück angekündigten „ZF“-Objektiven handelt es sich um eine neue Produktlinie für das F-Bajonett von Nikon.

ZF, vor ein paar Wochen bereits geheimnisvoll angekündigt, sind neue Wechselobjektive von Carl Zeiss mit Nikon F-Bajonett: Sie sollen überlegene Abbildungsleistung und hohe feinmechanisch-optische Präzision bieten. Sie sind verwendbar an analogen und digitalen Spiegelreflexkameras mit F-Bajonett, Nikon und Sinar m, außerdem an zahlreichen Video-, Industrie- und speziellen Filmkameras.

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Neustart für AgfaPhoto-Chemie

Die mittelständische a&o-Gruppe konsolidiert das Geschäft der insolventen AgfaPhoto: Wenigstens die Produktion von Chemikalien für alle marktgängigen Filme und Papiere im Ex-AgfaPhoto-Werk Vaihingen soll weitergehen.

Nach der Ausgliederung der Foto-Sparte von Agfa musste die neu gegründete AgfaPhoto GmbH nach nur sieben Monaten Insolvenz anmelden. Im Verlauf des Insolvenzverfahrens zerschlugen sich die Hoffnungen, das Unternehmen als Ganzes zu retten. Nur kleinere Geschäftsfelder fanden Interessenten. „Ich bin froh, dass die a&o Gruppe mit dem Kauf der chemischen Fabrik in Vaihingen am 1. November des vergangenen Jahres und der Gründung der a&o imaging solutions GmbH rund 50 Mitarbeitern des Vaihinger Werkes ein neues Zuhause bieten kann. Als mittelständischer Unternehmer fühle ich mich meinen Mitarbeitern gegenüber besonders verpflichtet.“, so Michael Müller, Geschäftsführer der a&o-Gruppe mit Sitz in Neuss und Potsdam.

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Nikon stellt Produktion analoger Spiegelreflexkameras weitgehend ein

Nikon wird sich bei Spiegelreflexkameras künftig fast ausschließlich auf den digitalen Markt konzentrieren. Nur die Nikon F6 soll weiter produziert werden.

Für den Exportmarkt außerhalb Europas wird es auch weiterhin die FM10 geben. Das Angebot an Objektiven wird Nikon ebenfalls einschränken. Dieser Schritt sei eine Reaktion auf veränderte Nachfragen.

Besonders Besitzer kompakter Digitalkameras stiegen immer häufiger auf digitale Spiegelreflexkameras um. In diesem Marktsegment sieht Nikon deshalb großes Potenzial. Nur die F6 (Bild) bleibt als analoge Spiegelreflexkamera in Deutschland erhalten, die FM10 wird weiterhin auf dem Exportmarkt angeboten. Außerdem soll die Produktion von Zubehör und Objektiven größtenteils eingestellt werden. Nur noch ein kleines Angebot an Nikkor-Objektiven mit manuellem Fokus wird weiterhin zu haben sein.

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Hasselblad bringt 39-Megapixel-Sensor

Hasselblad bringt einen neuen CCD-Sensor mit rekordverdächtigen 39 Megapixeln auf den Markt und verbaut ihn in der neuen Spiegelreflexkamera H2D-39 sowie drei separaten Rückteilen.

Die auf dem H2-Modell basierende H2D-39 ist nach Herstellerangaben die erste digitale Autofokus-Kamera mit einem 39-Megapixel-Sensor und kompatibel mit Zentralverschluss-Objektiven des H-Systems.

Der in der Kamera und den Rückteilen verbaute neue 39-Megapixel-Sensor ist mehr als doppelt so groß (36,7 x 49,0 mm) wie handelsübliche 35-Millimeter-Chips. Durch die hierdurch mögliche größere Pixelfläche und nicht zuletzt die hohe Pixelanzahl möchte Hasselblad eine hohe Bildqualität ohne Moiré-Effekte und Gradiations-Abrisse sicherstellen.

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„Lightroom“: Adobe kontert gegen Aperture

aktualisiert Überraschend hat Adobe heute die Antwort auf Apples Vorstoß in den professionellen Digitalfotografie-Bereich, Aperture, aus dem Hut gezaubert. Das Programm heißt „Lightroom“ und kann bei Adobe als Vorabversion kostenlos heruntergeladen werden.

Apples Aperture wurde zunächst fälschlicherweise als „Photoshop-Killer“ gehandelt, stellte sich jedoch schnell als durchdachte Anwendung für Arbeitsabläufe rund um die Rohdaten digitaler Kameras und weniger als Bildbearbeitungs-Software heraus.

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Optimismus gefragt: „Coke light“ startet Fotowettbewerb

Der Coke light Photo Edition Award ruft Deutschlands Bildjournalisten auf, unter dem Motto „Live life light“ ihr Fotomotiv einzureichen. Die aussagekräftigsten Motive sollen als limitierte Coke light Photo Edition der klassischen Konturflasche ein neues Aussehen verleihen.

Mit dem Fotojournalisten-Wettbewerb zeichnet Coca-Cola light Pressefotos aus, die auf besonders eindringliche oder künstlerische Weise das Thema „Optimismus“ vermitteln. Gesucht und prämiert werden Motive, die eine allgemein positive, optimistische Aussage haben und damit aus der Vielzahl negativer Nachrichten hervorstechen. „Welches Medium ist besser geeignet, eine positive Botschaft abzubilden, als die Fotografie? Und wer könnte diese guten Foto-Nachrichten besser festhalten als professionelle Pressefotografen?“, so Alex Pesjak, Coca-Cola Portfolio Director über die zentrale Idee zum Pressefoto-Wettbewerb.

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