Mehr als 3 Jahre nach Einführung der D100 legt Nikon jetzt mit der D200 nach. Die Kamera soll laut Hersteller eine neue Klasse zwischen Einsteiger- und Profisegment definieren. Die D200 verbindet neuartige Nikon-Technologien mit Funktionen der D2x Kamera.
Das Bedienkonzept der D200 wurde vom Modell Nikon D2x übernommen und bietet über 40 Individualfunktionen, mit denen der Fotograf die Kamera an seine Wünsche und Anforderungen anpassen kann. Der große, helle Sucher mit 0,94facher Vergrößerung deckt sowohl senkrecht als auch horizontal 95% des tatsächlichen Bildformats ab und garantiert so ein Höchstmaß an visueller Motivkontrolle.
Die insolvente AgfaPhoto GmbH wird zerlegt und zu Teilen an den IT-Dienstleister a&o und den bisherigen britischen Interessenten PhotoMe verkauft. Die Verträge wurden soeben unterzeichnet.
Nach dem Scheitern eines Komplettverkaufs (wir berichteten) haben Gläubigerausschuss und Aufsichtsrat der AgfaPhoto GmbH in ihren jeweiligen Gremiensitzungen an diesem Wochenende dem Verkauf von Teilbereichen der AgfaPhoto GmbH zugestimmt.
Die in Neuss und Potsdam ansässige a&o-Gruppe erwirbt von der AgfaPhoto GmbH das hauptsächlich in München ansässige Service- und Ersatzteilgeschäft sowie den dazu notwendigen Bereich Fotochemie in Vaihingen/Enz. Im Bereich Service und Ersatzteile sind derzeit 15 Mitarbeiter, im Betrieb in Vaihingen/Enz 45 Mitarbeiter beschäftigt. a&o überlegt darüber hinaus, zwischen 60 und 100 Servicemitarbeitern weltweit ein Übernahmeangebot vorzulegen.
Die neue Präsentationsplattform „lifestyle media“ stellt das Bild in den Mittelpunkt der multimedialen Vernetzung und zeigt praxisorientierte Beispiele für das Zusammenwachsen von Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungstechnologie.
Egal, ob man Urlaubsfotos am TV betrachten, die ersten Schritte des Enkelkindes auf dem Bildschirm bestaunen, den neuesten Hollywood-streifen vom eigenen Medienserver im privaten Heimkino genießen möchte oder weltweit über das Internet nach dem Rechten in den eigenen vier Wänden sehen will: Im Mittelpunkt der multimedialen Vernetzung des eigenen Heims steht immer das Bild. Zur Photokina 2006 wird der Veranstalter Koelnmesse seinen Ausstellern und Besuchern daher eine verbraucher- und zugleich fachbesucherorientierte Präsentationsplattform anbieten, auf der reale und praxistaugliche Lösungen für das Zusammenwachsen der Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungstechnologie gezeigt werden. „lifestyle media at Photokina“, so der Name des neuen Angebotsbereiches, wird den Fokus auf den praktischen Nutzen und das Erlebnis kompletter Systemlösungen und -anwendungen legen und zugleich aufzeigen, wie eine fachgerechte und effiziente Umsetzung möglich ist. „lifestyle media at Photokina“ gliedert sich in die drei Bereiche Entertainment, Communication und Information. Im Zentrum der Lösungen wird dabei immer das Bild stehen. Platziert wird dieses neue Fachzentrum innerhalb des Photokina-Schwerpunktbereichs „Audiovisuelle Präsentations- und Kommunikationstechniken“ in der neuen Halle 9.
Die „Color Foto“ testet 14 digitale Spiegelreflexkameras und sieht einen Preistrend nach unten: gute Modelle sind schon für 800 Euro zu haben.
Für eine digitale Spiegelreflexkamera mussten Foto-Fans bis vor kurzem 1.000 Euro und mehr ausgeben. Inzwischen sind jedoch gute Geräte, die teureren Modellen in punkto Bildqualität oft ebenbürtig sind, schon für unter 800 Euro zu haben. Das berichtet „Color Foto“, das in seiner aktuellen Ausgabe (11/2005) 14 digitale Spiegelreflexkameras getestet hat. Der Einstieg in die digitale Spiegelreflexfotografie lohnt sich damit besonders für alle Anwender, denen die technischen Möglichkeiten einer digitalen Kompaktkamera nicht mehr genügen.
Auch von Canon gibt es ab Jänner 2006 eine Kompaktkamera, die drahtlos mit Drucker und PC kommuniziert. Zu den weiteren Merkmalen der Digital Ixus Wireless zählt eine Auslösung von 5 Megapixeln und ein DIGIC II Bildprozessor.
Die Canon Digital Ixus Wireless kann mit allen Wi-Fi kompatiblen Druckern oder PCs kabellos Daten austauschen. Die Integration der Digital Ixus Wireless in bestehende Wireless-Umgebungen ist unkompliziert. In Abhängigkeit von der Beschaffenheit der Umgebung funktioniert der Drahtlos-Transfer in einem Umkreis von bis zu 30 Metern. Bis zu acht Geräte lassen sich in der Kamera als Wi-Fi-Partner definieren, zum Beispiel das Notebook, der PDA und Fotodrucker. Für letztere ist im Lieferumfang der Wireless LAN Printer Adapter (WA-1E) enthalten. Damit können beliebige Canon PictBridge kompatible Printer drahtlos angesteuert werden.
Für den Nachfolger der Exelim Card EX-S500, EX-S600, verspricht Hersteller Casio eine auf 6 Megapixel erhöhte Auflösung und eine deutlich verbesserte Akku-Leistung.
Neben der verbesserten Bildauflösung verspricht die EX-S600 einen 3fach optischen Zoom und eine deutlich erhöhte Batterielebensdauer für bis zu 3001 Aufnahmen pro Batterieladung. Zusätzliches Highlight der Kamera ist der integrierte „Anti Shake Dsp“, der die Verwacklungsgefahr durch Kamerabewegungen während der Aufnahme von hochwertigen MPEG-Videos reduzieren soll.
Die Digital Negative Specification (DNG), Adobes Initiative zur Verbreitung eines einheitlichen Formats für die Archivierung von Kamera-Rohaten („Raw“), findet weiteren Zuspruch in der Branche. Ab sofort nutzt auch Ricoh in den neuen Digitalkameras der GR-Serie DNG als Standard-Format für die Speicherung von Raw-Dateien.
Damit unterstützt Ricoh nun neben Kameraherstellern wie Leica und Hasselblad sowie Software-Anbietern wie Apple, Extensis, iView und Ulead die Verbreitung von DNG als universelles Format für Raw-Daten. Außerdem sind ab sofort das neue Camera Raw 3.2 Plug-in sowie ein Update des Adobe DNG Converter verfügbar.
„Adobe Stock Photos“ – ein in die Creative Suite integrierter Zugang zu lizenzfreien Bildern verschiedener Anbieter – wird durch weitere Kooperationen auf eine Auswahl von 450.000 Bildern erweitert.
Adobe Systems hat seinen Service Adobe Stock Photos um vier weitere Bildkollektionen erweitert. Das Angebot erhöht sich damit nach Angaben des Anbieters von 355.000 auf mehr als 450.000 lizenzfreie Bilder. Der Zugriff auf Adobe Stock Photos erfolgt über Adobe Bridge, der Schaltzentrale von Adobe Creative Suite 2. Dieser Dateibrowser stellt verschiedene Ansichtsoptionen bereit und soll die Integration aller CS 2-Einzelprodukte verbessern.
Apple hat mit Aperture ein umfassendes Postproduktions-Werkzeug vorgestellt, das alles mitbringen soll, was ein Fotograf nach der Aufnahme braucht. Die Software Aperture bietet einen ebenso hochentwickelten wie schnellen RAW-Workflow, der das Arbeiten mit RAW-Bildern so einfach machen soll wie mit JPEGs.
Das von Grund auf neuentwickelte Aperture („Blende“) wendet sich an professionelle Fotografen, die leistungsfähige Vergleichs- und Auswahlwerkzeuge, eine verlustfreie Bildbearbeitung, Drucken mit Farbmanagement sowie vielfältig anpassbare Ausgabemöglichkeiten benötigen. Es scheint also mit einem stark technisch-organisatorischen Fokus weniger als Konkurrenz denn als Ergänzung zum Platzhirschen Adobe Photoshop gedacht zu sein.
Der Gläubigerausschuss der insolventen AgfaPhoto GmbH hat das Angebot des britischen Fotoautomatenherstellers Photo Me International (PMI) über eine Übernahme ausgeschlagen und damit das Ende des Herstellers von Fotomaterialien faktisch besiegelt.
Das Angebot der PMI galt als letzte Hoffnung auf eine Weiterführung des Unternehmens – das letztendlich vorgelegte Angebot bezeichnete AgfaPhoto jedoch als „nicht akzeptabel“. Bemängelt wurden von Geschäftsführung und Gläubigerausschuss eine fehlende Arbeitsplatzgarantie und eine dramatische Verschlechterung des Übernahmeangebotes gegenüber dem bisherigen Verhandlungsstand, die zudem noch seitens PMI angeblich als „nicht verhandelbar“ bezeichnet wurde.
Fotografieren bleibt angesagt. Das Papierbild ist nach wie vor gefragt. Fotoprodukte werden, davon ist man beim Photoindustrie-Verband überzeugt, wie in den vergangenen Jahren, zu den Bestsellern des Weihnachtsgeschäftes gehören. Damit haben sich die vom Photoindustrie-Verband e.V. aufgestellten Prognosen für das Jahr 2005 weitgehend erfüllt und werden in einigen Segmenten sogar übertroffen.
Auf Basis der GfK-Daten geht der Photoindustrie-Verband von annähernd acht Millionen verkauften Digitalkameras für das Jahr 2005 aus, rund zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Der Trend geht zu höherwertigen Kameramodellen, Markenprodukte sind besonders begehrt. Eine boomartige Nachfrage erfahren digitale Spiegelreflexkameras – für das Jahr 2005 wird mit einem Absatz von 300.000 gerechnet. Diese Nachfrage, von der vornehmlich der Fotofachhandel profitiert, hat entsprechend positive Auswirkungen auf den Verkauf von Zubehör, wie zum Beispiel Elektronenblitzgeräten (gegenüber 2004 wird von einem Wachstum von 30 Prozent ausgegangen), Wechselobjektiven (gegenüber 2004 wird von einem Wachstum von nahezu 50 Prozent ausgegangen) oder Memory Cards, die eine Wachstumsprognose von bis zu 70 Prozent verzeichnen.
Metz hat sein Sortiment an Stabblitzgeräten erweitert: Mit dem mecablitz 76 MZ-5 digital und dem 45 CL-4 digital bietet der Hersteller neue Profigeräte, die speziell für die Anforderungen von Digitalkameras zugeschnitten sind.
Sowohl mit dem mecablitz 76 MZ-5 digital als auch mit dem 45 CL-4 digital (letzterer nur mit optionalem SCA-3045 Verbindungskabel) können in Verbindung mit dem 3002-SCA Adaptersystem die Sonderfunktionen von Digitalkameras der Marken Canon, Nikon und Konica/Minolta genutzt werden. Das betrifft den E-TTL Blitzbetrieb von Canon genau so wie den i-TTL und D-TTL Blitzbetrieb von Nikon oder die ADI-Blitzsteuerung von Konica/Minolta. Zudem verschafft das universelle Metz SCA-Adaptersystem einen entscheidenden Vorteil: Ein und dasselbe Blitzgerät lässt sich an Kameras der unterschiedlichsten Markenhersteller verwenden.
ColorVision hat sein Farbmanagement-Tool für Einsteiger „ColorPlus“ Mac-fähig gemacht. ColorPlus für PC und Mac richtet sich mit seiner anwenderfreundlichen Benutzeroberfläche und automatisierten Kalibrierungstools an Hobby-Fotografen, die ihre Monitorfarben auch am PC oder Mac kontrollieren wollen.
„Laut einer Studie des Photoindustrie-Verbands ist der Markt für Digitalkameras im ersten Halbjahr 2005 um über zehn Prozent gewachsen – insgesamt sind das annähernd acht Millionen verkaufter Geräte“, so Christoph Gamper von ColorVision. „Gleichzeitig ist der Mac zum Lifestyle-Objekt für die Masse geworden und wird nicht mehr mehrheitlich von Grafikern und anderen Bild-Profis genutzt. Der weltweite Absatz von Apple-Rechnern ist im letzten Quartal um 35 Prozent gestiegen – ich denke, diese Zahlen sprechen für unser neues Produkt.“
Großformatdrucker geben Fotografen den Freiraum, den sie brauchen, um ihre Bilder aus dem Kopf zu Papier zu bringen. Nach dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ präsentiert der Arbeitskreis digitale Fotografie (adf) Referenten, die mit Großformatdruckern regelmäßig arbeiten und ihre Erfahrungen im Rahmen des Imaging Symposiums 2005 weitergeben.
Das Medium Fotografie war schon immer mit Fototechnik – oder besser gesagt mit deren Beherrschung – verbunden: Nur wer die Technik meistert, kommt zu dem gewünschten Bildergebnis. Großformatdrucker geben Fotografen heute die Kontrolle über ihren digitalen Workflow bis zum Endprodukt wieder in die eigene Hand. Den Weg zu perfekten Ergebnissen ebnet dabei nicht zuletzt moderne Druckersoftware. Kreative hinter der Kamera gewinnen dadurch wieder den Freiraum, den sie brauchen, um ihre Bilder im Kopf zu Papier zu bringen. Und zwar so, wie sie es beabsichtigen. Denn wer Bilddaten ohne brauchbaren Proof abgibt, der kann sein blaues (oder besser buntes) Wunder erleben. „Maschinen-Wissen“ nimmt dabei den Ballast des digitalen Arbeitsablaufes von den Schultern der Bildermacher und ermöglicht die komplette Kontrolle aller Glieder der Produktionskette, so wie es in der analogen Fotowelt schon längst nicht mehr der Normalfall ist. Kaum ein Fotograf verfügt mehr über ein komplettes, eigenes Labor, erst recht nicht mit der Option, auch Großvergrößerungen in Eigenregie zu machen. Für den Bruchteil der dafür zu veranschlagenden Kosten ermöglichen Großformatdrucker heute – vom simplen Kontrolldruck, über Proofs, bis hin zu großformatigen Fine Art Prints -, nicht zuletzt dank der großen Vielfalt verfügbarer Druckmedien, alle Optionen. Aktuelle und die dazugehörigen Tinten und Papiere machen es einfach, effizient und schnell wie nie zuvor, großformatige Bilder in Ausstellungsqualität im eigenen Studio zu produzieren. Nach dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ präsentiert der adf Referenten, die mit Großformatdruckern regelmäßig arbeiten und ihre Erfahrungen im Rahmen des Imaging Symposiums 2005 weitergeben.
An der insolventen AgfaPhoto Gmbh mangelt es nicht an Interessenten – bislang wurde jedoch noch kein Verkaufserfolg erzielt, da man sich noch über die Markenrechte uneinig ist. Nun entscheiden die Gläubiger über den Verkauf.
AgfaPhoto-Geschäftsführer Hans-Gerd Jauch stellte den versammelten Gläubigern am Dienstag in Köln die Vorstellungen und Konzepte der drei Kaufinteressenten PMI, Fuji und Cerberus vor. So möchte das britische Film- und Fotounternehmens Photo-Me (PMI) den Geschäftsbetrieb der AgfaPhoto GmbH langfristig mit 400 Mitarbeitern fortführen. Das Interesse der japanischen Fuji beschränkt sich hingegen auf die Produktion der Großlabore an den Standorten München und Peiting mit rund 60 Mitarbeitern. Der Finanzinvestor Cerberus hatte die Investorengespräche hingegen wegen ungeklärter Marken- und Lizenzrechte kurzfristig für beendet erklärt.