Das Medium Fotografie war schon immer mit Fototechnik – oder besser gesagt mit deren Beherrschung – verbunden: Nur wer die Technik meistert, kommt zu dem gewünschten Bildergebnis. Großformatdrucker geben Fotografen heute die Kontrolle über ihren digitalen Workflow bis zum Endprodukt wieder in die eigene Hand. Den Weg zu perfekten Ergebnissen ebnet dabei nicht zuletzt moderne Druckersoftware. Kreative hinter der Kamera gewinnen dadurch wieder den Freiraum, den sie brauchen, um ihre Bilder im Kopf zu Papier zu bringen. Und zwar so, wie sie es beabsichtigen. Denn wer Bilddaten ohne brauchbaren Proof abgibt, der kann sein blaues (oder besser buntes) Wunder erleben. „Maschinen-Wissen“ nimmt dabei den Ballast des digitalen Arbeitsablaufes von den Schultern der Bildermacher und ermöglicht die komplette Kontrolle aller Glieder der Produktionskette, so wie es in der analogen Fotowelt schon längst nicht mehr der Normalfall ist. Kaum ein Fotograf verfügt mehr über ein komplettes, eigenes Labor, erst recht nicht mit der Option, auch Großvergrößerungen in Eigenregie zu machen. Für den Bruchteil der dafür zu veranschlagenden Kosten ermöglichen Großformatdrucker heute – vom simplen Kontrolldruck, über Proofs, bis hin zu großformatigen Fine Art Prints -, nicht zuletzt dank der großen Vielfalt verfügbarer Druckmedien, alle Optionen. Aktuelle und die dazugehörigen Tinten und Papiere machen es einfach, effizient und schnell wie nie zuvor, großformatige Bilder in Ausstellungsqualität im eigenen Studio zu produzieren. Nach dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ präsentiert der adf Referenten, die mit Großformatdruckern regelmäßig arbeiten und ihre Erfahrungen im Rahmen des Imaging Symposiums 2005 weitergeben.
Das adf Imaging Symposium zum Thema „Large Format Printing“ findet am 11. November in Düsseldorf statt. Die Teilnahmegebühr beträgt an der Tageskasse 49 €, für Studenten und Auszubildende 25 € und für Mitglieder der adf-Organisationen 39 €. Die Anmeldung kann online erfolgen.