T-Online, InteractiveMedia CCSP GmbH und der Medienpartner HORIZONT rufen auch in diesem Jahr alle kreativen Köpfe in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf, ihre besten Online-Werbekampagnen bis zum 31. Dezember 2005 einzureichen.
Eine hochkarätige Expertenjury bewertet alle eingereichten Beiträge und ermittelt die Gewinner der Kategorien online, crossmedia und young creation sowie des Sonderpreises Effizienz. Welche herausragende Persönlichkeit den New Media Award in der Kategorie people gewinnt, entscheidet die Internetgemeinde vom 1. Jänner bis 15. Februar 2006 über die Website www.newmediaaward.de. Spannung bis zur letzten Minute bietet wieder die Kategorie „Permission“ durch die Saal-Abstimmung: Während der Preisverleihung wählt das Publikum per SMS ihren Favoriten aus den drei besten Permission-Kampagnen.
Auch von Canon gibt es ab Jänner 2006 eine Kompaktkamera, die drahtlos mit Drucker und PC kommuniziert. Zu den weiteren Merkmalen der Digital Ixus Wireless zählt eine Auslösung von 5 Megapixeln und ein DIGIC II Bildprozessor.
Die Canon Digital Ixus Wireless kann mit allen Wi-Fi kompatiblen Druckern oder PCs kabellos Daten austauschen. Die Integration der Digital Ixus Wireless in bestehende Wireless-Umgebungen ist unkompliziert. In Abhängigkeit von der Beschaffenheit der Umgebung funktioniert der Drahtlos-Transfer in einem Umkreis von bis zu 30 Metern. Bis zu acht Geräte lassen sich in der Kamera als Wi-Fi-Partner definieren, zum Beispiel das Notebook, der PDA und Fotodrucker. Für letztere ist im Lieferumfang der Wireless LAN Printer Adapter (WA-1E) enthalten. Damit können beliebige Canon PictBridge kompatible Printer drahtlos angesteuert werden.
Für den Nachfolger der Exelim Card EX-S500, EX-S600, verspricht Hersteller Casio eine auf 6 Megapixel erhöhte Auflösung und eine deutlich verbesserte Akku-Leistung.
Neben der verbesserten Bildauflösung verspricht die EX-S600 einen 3fach optischen Zoom und eine deutlich erhöhte Batterielebensdauer für bis zu 3001 Aufnahmen pro Batterieladung. Zusätzliches Highlight der Kamera ist der integrierte „Anti Shake Dsp“, der die Verwacklungsgefahr durch Kamerabewegungen während der Aufnahme von hochwertigen MPEG-Videos reduzieren soll.
Leistungsschau der Jungkreativen: Der 22. Nachwuchswettbewerb des Art Directors Club (ADC) würdigt verrückte Ideen und professionelle Arbeit der Jugend
Der Art Directors Club (ADC) hat die besten Jungkreativen des Jahres 2005 ausfindig gemacht. Die Entscheidung, wer die begehrten Titel ADC Junior, ADC Talent und ADC Student des Jahres 2005 ab sofort tragen darf, fiel am vergangenen Wochenende beim 22. ADC Nachwuchswettbewerb in München. Es sind die vielversprechenden Newcomer Dennis May, Nils Jaedicke, Alexander Kiesl und Steffen Hacker sowie Steffen Kreft.
Die Agentur führt im Index für Erfolge, Leistungen und Image deutscher Agenturen – dem tAX, benannt nach den Initiatoren trueffeljaeger Agentur Index. Nach der Hamburger Werbeagentur Scholz & Friends folgen Ogilvy & Mather (Frankfurt / Düsseldorf) und Grey Worldwide (Düsseldorf).
Alle derzeitigen Top Ten profitieren von ihren jüngsten Euro-Effi und Effi-Erfolgen, die sich im tAX entsprechend niederschlagen. (Der Euro Effi Award wird seit 1996 vergeben und zeichnet die effektivsten und effizientesten europäischen Werbe-Kampagnen aus) Der tAX bewertet jedoch nicht nur Awards. Vielmehr ist er der erste Index seiner Art, der kontinuierlich Erfolge, Leistungen und Image deutscher Werbe- und PR-Agenturen misst. Die Bewertungen erfolgen durch unabhängige Analysten der trueffeljaeger-Redaktion. Grundlage ist eine Datenbank, die seismographisch sämtliche Aktivitäten der Agenturen protokolliert und bewertet. „Wir sind das Gedächtnis der Branche“, so Norbert Hoffmann, Geschäftsführer des mit der Erstellung des tAX beauftragten Unternehmens Facts & Products, München.
Die Digital Negative Specification (DNG), Adobes Initiative zur Verbreitung eines einheitlichen Formats für die Archivierung von Kamera-Rohaten („Raw“), findet weiteren Zuspruch in der Branche. Ab sofort nutzt auch Ricoh in den neuen Digitalkameras der GR-Serie DNG als Standard-Format für die Speicherung von Raw-Dateien.
Damit unterstützt Ricoh nun neben Kameraherstellern wie Leica und Hasselblad sowie Software-Anbietern wie Apple, Extensis, iView und Ulead die Verbreitung von DNG als universelles Format für Raw-Daten. Außerdem sind ab sofort das neue Camera Raw 3.2 Plug-in sowie ein Update des Adobe DNG Converter verfügbar.
„Adobe Stock Photos“ – ein in die Creative Suite integrierter Zugang zu lizenzfreien Bildern verschiedener Anbieter – wird durch weitere Kooperationen auf eine Auswahl von 450.000 Bildern erweitert.
Adobe Systems hat seinen Service Adobe Stock Photos um vier weitere Bildkollektionen erweitert. Das Angebot erhöht sich damit nach Angaben des Anbieters von 355.000 auf mehr als 450.000 lizenzfreie Bilder. Der Zugriff auf Adobe Stock Photos erfolgt über Adobe Bridge, der Schaltzentrale von Adobe Creative Suite 2. Dieser Dateibrowser stellt verschiedene Ansichtsoptionen bereit und soll die Integration aller CS 2-Einzelprodukte verbessern.
Im Zuge der Kooperation mit dem diesjährigen Design-Partnerland Tschechien organisiert das Design Zentrum Nordrhein Westfalen in Zusammenarbeit mit dem tschechischen Designzentrum, dem Design centrum České republiky, die Ausstellung „Träume – Wege – Realität: Tschechisches Design 1990–2005“.
In den vergangenen fünfzehn Jahren hat Tschechien nicht nur politische Veränderungen erfahren. Die Zeiten des Umschwungs zeichnen sich auch und vor allem im tschechischen Design ab. Durch die Entwicklung neuer Technologien und Materialien eröffneten sich neue Potenziale, und tschechisches Design gewann zunehmend an Bedeutung auf dem internationalen Markt. Um die Entwicklung von Design in Tschechien aufzuzeigen und die Beziehung zwischen Deutschland und Tschechien in wirtschaftlicher und gestalterischer Hinsicht zu stärken, kooperiert das Design Zentrum Nordrhein Westfalen in diesem Jahr mit Tschechien.
Apple hat mit Aperture ein umfassendes Postproduktions-Werkzeug vorgestellt, das alles mitbringen soll, was ein Fotograf nach der Aufnahme braucht. Die Software Aperture bietet einen ebenso hochentwickelten wie schnellen RAW-Workflow, der das Arbeiten mit RAW-Bildern so einfach machen soll wie mit JPEGs.
Das von Grund auf neuentwickelte Aperture („Blende“) wendet sich an professionelle Fotografen, die leistungsfähige Vergleichs- und Auswahlwerkzeuge, eine verlustfreie Bildbearbeitung, Drucken mit Farbmanagement sowie vielfältig anpassbare Ausgabemöglichkeiten benötigen. Es scheint also mit einem stark technisch-organisatorischen Fokus weniger als Konkurrenz denn als Ergänzung zum Platzhirschen Adobe Photoshop gedacht zu sein.
BBDO Campaign Düsseldorf und rheingold zeigen in einer Studie, dass sich Umgang mit Konsumenten ändern muss. Kernergebnisse: Gesellschaft steht vor Paradigmenwechsel − weg vom Egokult hin zu neuem Idealismus. Verbraucher wünscht Werbung, will aber nicht gestört werden. Mehr Dialogorientierung notwendig, Konsument wird zum Akteur, Verfassungsmarketing ist ein Gebot der Zukunft.
Trotz steigender medialer Möglichkeiten wird es immer schwieriger, mit dem Verbraucher zu kommunizieren. Die klassische Empfängerrolle wird vom Konsumenten zunehmend verweigert, stattdessen wird er beim Umgang mit Werbung immer stärker zum Akteur. Die gute Nachricht: Werbung hat eine hohe Akzeptanz beim Verbraucher. Allerdings nur, wenn sie ihn nicht stört, dialogorientiert ist und den Verbraucher im richtigen Moment erwischt. Das erfordert einen neuen Umgang der werbetreibenden Industrie und der Medien mit Konsumenten. So lauten die Kernergebnisse der qualitativen Gemeinschaftsstudie der Werbeagentur BBDO Campaign Düsseldorf und rheingold, dem Institut für qualitative Markt- und Medienanalyse mit Sitz in Köln.
„Printing Future Days“ an der Chemnitzer Uni. Das Institut für Print- und Medientechnik lädt ein zur 1. Internationalen Studentenkonferenz für Print- und Medientechnik.
weiterlesenDer Gläubigerausschuss der insolventen AgfaPhoto GmbH hat das Angebot des britischen Fotoautomatenherstellers Photo Me International (PMI) über eine Übernahme ausgeschlagen und damit das Ende des Herstellers von Fotomaterialien faktisch besiegelt.
Das Angebot der PMI galt als letzte Hoffnung auf eine Weiterführung des Unternehmens – das letztendlich vorgelegte Angebot bezeichnete AgfaPhoto jedoch als „nicht akzeptabel“. Bemängelt wurden von Geschäftsführung und Gläubigerausschuss eine fehlende Arbeitsplatzgarantie und eine dramatische Verschlechterung des Übernahmeangebotes gegenüber dem bisherigen Verhandlungsstand, die zudem noch seitens PMI angeblich als „nicht verhandelbar“ bezeichnet wurde.
Der amerikanische Verband der Magazinverleger hat die 40 schönsten Titelseiten der vergangenen 40 Jahre gekürt: die Nummer 1 ist das Cover des Rolling Stone im Jänner 1981 mit John Lennon und Yoko Ono.
Direkt danach folgt auf Platz 2 die Vanity Fair vom August 91. Das Heft titelte eine nackte, schwangere Demi Moore. Platz 3 auf dem Siegertreppchen bekommt Esquire aus dem April 1968 mit Muhammad Ali, der sechs Pfeile in seinen Körper gebohrt hat. Insgesamt bekommt Esquire drei Preise unter den Top Ten für seine Cover, der New Yorker immerhin 2 unter den ersten Zehn.
Die Anzahl der beteiligten Entwickler, Designer und grafischen Nutzerschnittstellen bei Open Source ist immens und viele Köche verderben bekanntermaßen den Brei. Das „Tango“-Projekt möchte nun gestalterische Abhilfe schaffen und eine Styleguide für Open Source-Anwendungen vorlegen.
Was Mac OS X mit „Aqua“ und auch Windows mit entsprechenden Richtlinien bereits kennen, fehlt im Open-Source-Bereich noch: der Styleguide. Ziel des Tango-Projekts ist daher die Vereinheitlichung der Nutzererfahrung mit Open-Source-Programmen wie Firefox und grafischen Nutzerschnittstellen wie KDE oder Gnome.
Fotografieren bleibt angesagt. Das Papierbild ist nach wie vor gefragt. Fotoprodukte werden, davon ist man beim Photoindustrie-Verband überzeugt, wie in den vergangenen Jahren, zu den Bestsellern des Weihnachtsgeschäftes gehören. Damit haben sich die vom Photoindustrie-Verband e.V. aufgestellten Prognosen für das Jahr 2005 weitgehend erfüllt und werden in einigen Segmenten sogar übertroffen.
Auf Basis der GfK-Daten geht der Photoindustrie-Verband von annähernd acht Millionen verkauften Digitalkameras für das Jahr 2005 aus, rund zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Der Trend geht zu höherwertigen Kameramodellen, Markenprodukte sind besonders begehrt. Eine boomartige Nachfrage erfahren digitale Spiegelreflexkameras – für das Jahr 2005 wird mit einem Absatz von 300.000 gerechnet. Diese Nachfrage, von der vornehmlich der Fotofachhandel profitiert, hat entsprechend positive Auswirkungen auf den Verkauf von Zubehör, wie zum Beispiel Elektronenblitzgeräten (gegenüber 2004 wird von einem Wachstum von 30 Prozent ausgegangen), Wechselobjektiven (gegenüber 2004 wird von einem Wachstum von nahezu 50 Prozent ausgegangen) oder Memory Cards, die eine Wachstumsprognose von bis zu 70 Prozent verzeichnen.