Das Organisationskomitee hat das neue Logo der Olympischen Spiele 2020 in Tokio vorgestellt. Der erste Versuch war an Plagiatsvorwürfen gescheitert.
Die Organisatoren der Olympischen Spiele 2020 haben am Montag die neuen Logos für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2020 in Tokio vorgestellt.
Das nun vorliegende Logo ähnelt mehr dem Kandidatur-Logo und stammt von dem japanischen Designer Asao Tokolo. Es zeigt ein kreisförmig angeordnetes, schachbrettartiges Muster, das in Japan als „Ichimatsu Moyo“ aus der Edo-Zeit (1603—1868) bekannt ist. Es wird monchrom in der japanischen Traditionsfarbe Indigoblau dargestellt und steht mit seinen drei unterschiedlichen rechteckigen Formen für verschiedene Länder, Kulturen und Denkweisen. Es soll die Botschaft „Einheit in der Vielfalt“ transportieren.
Neun der wichtigsten deutschen Designvertretungen haben sich in einem gemeinsamen Verband, dem „Deutschen Designtag“ zusammengeschlossen.
Die ganze Vielfalt des Designs in einer Stimme zu bündeln – das ist Ziel des neu aufgestellten Dachverbandes. Hierzu haben sich neun der wichtigsten deutschen Designvertretungen am Wochenende in Berlin in einem gemeinsamen Verband zusammengeschlossen. Der Deutsche Designtag e.V. (DT) sieht sich damit als „Vertretung für die gesamte Bandbreite aller Designsparten“.
Berliner Designstudios haben im Juni 2016 wieder die Möglichkeit, sich im Rahmen der „Nachtschicht“ zu präsentieren. Die Anmeldung ist jetzt zum Frühbuchertarif möglich.
Die „Nachtschicht – Berlin Design Night“ findet in diesem Jahr am 3. Juni von 19 bis 24 Uhr statt. Organisiert vom Designnetzwerk Create Berlin, bietet die lange Nacht der Designstudios für die teilnehmenden Designstudios eine Plattform, sich einer breiten und interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren und den eigenen Bekanntheitsgrad zu steigern.
Bei der Installation der am Donnerstag veröffentlichten Version des Programmpaketes Creative Cloud kann es auf Macs zu Datenverlusten kommen. Adobe hat daher jetzt eine neue Fassung nachgelegt.
Wie der Backup-Anbieter Backblaze herausgefunden hat, löscht die Version 3.5.0.206 der Adobe Creative Cloud für OS X die alphabetisch erste Datei der obersten Verzeichnisebene. Dies scheint sowohl bei der Versions-Aktualisierung als auch beim Einloggen zu passieren.
Die Teilnahmephasen für den „Red Dot Award Communication Design“ 2016 stehen fest. Kommunikationsdesigner und junge Talente aus aller Welt sind aufgerufen, ihre besten Projekte einzureichen.
Am 29. Februar startet der Kreativwettbewerb in ein neues Ausschreibungsjahr. Erneut sind Kommunikationsdesigner, Marketingexperten und junge Talente aus aller Welt aufgerufen, ihre besten Projekte und Kampagnen einzureichen. Die Anmeldephasen im Einzelnen:
Mit dem umfangreichen Iconset „Nova“ gibt es das nach eigenen Angaben weltweit größte Paket mit Icons im Material Design. Insgesamt stehen 4.000 Icons in zwei verschiedenen Stilen zur Verfügung. 350 dieser Icons können kostenlos heruntergeladen werden.
Icons werden im Webdesign und vor allem in der App-Entwicklung immer wichtiger. Gerade bei komplexen Anwendungen ist es sinnvoll, Funktionen visuell darzustellen beziehungsweise hervorzuheben.
Hier stellt das Iconset „Nova“ eine umfangreiche Basis dar, um komplexe Benutzeroberflächen zu gestalten. Denn das Iconset umfasst für alle nur denkbaren Funktionen und Hinweise entsprechende Icons. Dazu zählen klassische Funktionen zum Öffnen, Ausschneiden und Kopieren sowie spezielle Funktionen, die man aus der Textverarbeitung oder Bildbearbeitung sowie aus E-Mail- und Kalenderanwendungen kennt.
Das Bildbearbeitungsprogramm Affinity Photo hat sich zu einer echten und ernstzunehmenden Alternative zu Adobe Photoshop entwickelt. Nun ist die neue Version 1.4 mit einigen Neuerungen erschienen.
Seit der Markteinführung im Sommer 2015 gab es für Affinity Photo bereits zwei große Aktualisierungen, die für Eigentümer der Anwendung kostenlos waren. Mit dem Update 1.4 gibt es wieder eine Vielzahl an Verbesserungen und Neuerungen, die Affinity Photo unter anderem etwas näher an Photoshop bringen.
Die Lesbarkeit von Text ist ein wichtiger Grund, sich für oder gegen eine Schrift zu entscheiden. Bei der Darstellung von Quelltext sind die Maßstäbe jedoch ganz andere. „Hack“ erfüllt diese und macht sie zu einer idealen Schriftart für Programmierer.
Wer Anwendungen programmiert oder Websites auszeichnet, muss genau wissen, welches Zeichen wo steht. Während sich aus einem Wort ergibt, ob ein großes I oder ein kleines L gemeint ist, ist es bei einem Quelltext nicht ersichtlich.
Immer wieder werden Bilder und Grafiken mit plakativen Texten in sozialen Medien wie Facebook und Twitter geteilt. Mit der mobilen App Adobe Post lassen sich solche Bilder und Grafiken im Handumdrehen erstellen und teilen.
Damit das Erstellen eigener Bilder und Grafiken möglichst einfach ist, stellt Adobe Post eine Vielzahl von Vorlagen zur Verfügung. Zu unterschiedlichen Themen findet man Text-Bild-Kombinationen, die man einfach anpassen kann.
Dank der „Magic Text“-Funktion können Textrahmen einfach vergrößert oder verkleinert werden und erhalten von der App automatisch ein ansprechendes Layout. Dabei werden Schriftgrößen und Zeilenlängen so angepasst, dass ein harmonisches Schriftbild entsteht.
Seit über 15 Jahren ist OpenType das Standardformat für Schriften und löste das vor allem im Profibereich verbreitete Format Type 1 ab. Wer immer noch Schriften in diesem Format besitzt, kann jetzt günstig nachrüsten.
Trotz der großen Vorteile des OpenType-Formates sind häufig noch Schriften im Type-1-Format im Umlauf. Gerade wer sich im Laufe der Jahre eine große Sammlung an Schriften zugelegt hat, wird nicht den gesamten Bestand ins neue Format gebracht haben.
Zeitgemäße serifenlose Schriften zeichnen sich meist durch sehr klare und minimalistische Formen auf. Sie sind daher sehr universell einsetzbar. Mit der „Capri“ gibt es einen Gegenentwurf zu diesem aktuellen Trend.
Die „Capri“ erinnert im Schriftbild sehr an die „Avant Garde“. Trotz der konstruierten und geometrischen Formen wirkt die Schrift aber nicht statisch. Eine wirkliche Besonderheit und ein echter Hingucker sind einige sehr ungewöhnliche Zeichen.
Mal mit Erik Spiekermann über Schriften plaudern? Der ein oder andere würde zu so einem Gespräch nicht nein sagen. Matthias Gieselmann macht in seinem Podcast „formfunk“ genau das: Er spricht mit Designern und lässt alle daran teilhaben.
Das Konzept von formfunk ist denkbar einfach: Jede Woche besucht Matthias Gieselmann einen Designer in seinem Büro oder zu Hause und unterhält sich eine Stunde mit ihm über seine Arbeit, seine Einstellung zu Kommunikation und Gestaltung sowie über sein Leben.
Vor allem in den 80-er Jahren waren Schablonenschriften wie die populäre „Stencil“ heiß begehrt. Mit der „Epilepsja“ hat der polnische Designer Mikołaj Grabowski eine zeitgemäße Schablonenschrift mit ungewöhnlichem 3D-Look entwickelt.
Die „Epilepsja“ besteht aus drei Schnitten, die nach Belieben übereinander gelegt werden können. Beim „Outline“-Schnitt sind die Buchstaben mit drei nebeneinander liegenden Konturen gezeichnet. Immer wieder gibt es Querverbindungen zwischen den Konturen. Diese Verbindungen sind typisches Merkmal klassischer Schablonenschriften.
Mit dem zweiten Jahresrelease seiner Creative Cloud verbessert Adobe unter anderem die Bedienoberfläche seiner Anwendungen Photoshop, Illustrator und InDesign. Neu dabei ist Adobe Fuse für 3D-Modelle.
Die auffälligste Veränderung wird einem direkt beim Aufrufen einer Anwendung präsentiert. Auf einer neuen Übersichtsseite werden einem die zuletzt verwendeten Dateien aufgelistet sowie Links zu Trainingseinheiten, Bibliotheken und den Bilderdienst Adobe Stock. Die Zeiten eines nahezu leeren Anwendungsbereiches sind also vorbei.
Die diesjährige Ausgabe des Pirelli-Kalenders zeigt 13 Frauen mit herausragendem sozialen, kulturellen, sportlichen oder künstlerischen Hintergrund. Fotografiert hat sie Annie Leibovitz.
Der Pirelli-Kalender 2016 wurde am Montag der Presse, Gästen und Sammlern aus aller Welt im Londoner Roundhouse vorgestellt. Die 43. Ausgabe wurde von der Porträtfotografin Annie Leibovitz im vergangenen Juli in ihrem New Yorker Studio aufgenommen. Leibovitz ist auch Schöpferin der 2000er-Ausgabe, in der es Tänzerinnen des Choreographen Mark Morris zu sehen gab.