ADC-Wettbewerb 2010 mit überarbeiteter Struktur

ADC-Fahne
ADC-Fahne

Der Wettbewerb 2010 des Art Directors Club für Deutschland startet mit einer überarbeiteten Einteilung der Einreichungskategorien und will damit die „digitale Kommunikation“ besser berücksichtigen. Zudem wurden die Veröffentlichungskosten für die Sieger abgeschafft.

Der Art Directors Club für Deutschland (ADC) e. V. startet mit einer überarbeiteten Kategoriestruktur in die neue Wettbewerbssaison. Der wichtigste Kreativwettbewerb im deutschsprachigen Raum will hierdurch noch deutlicher die Vielfalt an Kreativdisziplinen widerspigeln und ist nunmehr in acht Bereiche eingeteilt:

  • Werbung
  • Dialogmarketing
  • Digitale Medien
  • Design
  • Editorial
  • Räumliche Inszenierung
  • Ganzheitliche Kommunikation
  • Generic Craft

Innerhalb der Bereiche punkten vereinfachte Einreichungskategorien, die die veränderte Medien- und Kommunikationsbranche besser abbilden sollen.

Kategorien überarbeitet

Bereiche wie Design, Dialogmarketing, Editorial oder Räumliche Inszenierung werden durch neue und zusätzliche Einreichungskategorien weiter gestärkt. Auch die digitalen Medien erhalten durch die Einführung von Kategorien wie „Podcast“ und „Webcast“ bei Werbung/Audio, „Web-Magazin“, „Webblog“ oder „Corporate Publishing Online“ bei Editorial oder „Mobile“ bei Digitale Medien mehr Gewicht.

Andere Wettbewerbsbereiche hat der ADC stark vereinfacht. So entfällt im Bereich Werbung/Print die Unterteilung in Fach-, Tages- und Publikumsanzeigen, bei Werbung/Film wurden Kino- und Fernsehspots zusammengefasst. Der neue Bereich „Generic Craft“ mit den Einreichungskategorien „Art Direction“, „Text“, „Typografie“, „Fotografie“, „Illustration“ sowie „Musik und Sound“ stellt die handwerklichen Einzelleistungen verstärkt in den Vordergrund. Die neue, sich durch alle Bereiche ziehende Einreichungskategorie „Best of use“ hebt außergewöhnliche Inszenierungsideen innerhalb einer Disziplin hervor.

Veröffentlichungskosten entfallen

Neben den überarbeiteten Kategorien soll den Einreichern auch die neue Preisstruktur Freude bereiten: Die Kosten für die Veröffentlichung der Siegerarbeiten entfallen. „Mit der Stärkung von Wettbewerbsbereichen wie Design, Editorial oder Räumliche Inszenierung unterstreichen wir unsere Absicht, den Club weiter für andere Disziplinen zu öffnen. Und vom Wegfall der Veröffentlichungskosten profitieren vor allem Einzelpersonen und kleine Agenturen, die oft besonders mit ihrer kreativen Leistung beeindrucken und nun keine Folgekosten mehr zu befürchten haben“, sagt ADC-Vorstand Jochen Rädeker.

Arbeiten für den ADC-Wettbewerb 2010 können ab Anfang November 2009 eingereicht werden.

Archiv |

Einloggen mit deinem Konto bei…


…oder OpenID: