Kein „Deutscher Agentur-Index“

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ADC-Vorstandsprecher Amir Kassaei ist mit seinem Vorstoß gescheitert, einen „Deutschen Agentur-Index“ einzuführen. Der Art Directors Club will diese Idee nicht weiter verfolgen.

Nach einer ausführlichen Grundsatzdiskussion über den Vorschlag des ADC-Vorstandsprechers Amir Kassaei, das Kreativ-Ranking durch einen sogenannten „Deutschen Agentur-Index“ zu ersetzen, hat der Vorstand des Art Directors Club für Deutschland beschlossen, die Idee einer neuen Rangliste nicht weiter zu verfolgen.

„Der ADC beweist mit dieser Entscheidung, dass wir als Club der Kreativen den Stellenwert von Kreativität und Innovation höher einschätzen als alles andere“, so ADC-Vorstandssprecher Amir Kassaei vor dem Hintergrund, dass bei einem solchen Index die Kreativität nur eines von mehreren Kriterien sein würde.

Stattdessen einigte sich der Vorstand darauf, in den kommenden Wochen unter anderem in den Sektionen, aber auch beim ADC-„Gipfel der Kreativität“ Ende April 2009 das Thema Kreativität, ihre Definition und ihre Relevanz für Kommunikation ausführlich unter den Mitgliedern zur Diskussion zu stellen.

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