Peking 2008 wird alle Werberekorde brechen

Peking 2008 (Logo)
Peking 2008 (Logo)

Eine Nielsen-Studie hat den Einfluss der Olympischen Spiele auf Medien und Werbung in den Gastgeberländern untersucht. Hiernach wird Peking 2008 alle Übertragungs- und Werberekorde brechen.

Nach den extrem positiven Erfahrungen der Gastgeberländer der letzten drei Olympischen Spiele wird China mit der Ausrichtung der diesjährigen Olympischen Sommerspiele alle bisherigen Übertragungs- und Werberekorde brechen. Diese Prognose geht aus einer jetzt vorgelegten Studie des Marktforschungsunternehmens Nielsen hervor. Ludger Wibbelt, Geschäftsführer von Nielsen Media Research in Deutschland: „Basierend auf unseren Ergebnissen sind wir zuversichtlich, dass Beijing 2008 außergewöhnliche Resultate für die Olympische Bewegung und Chinas 1,3 Milliarden Einwohner zeigen wird.“

Hohe zweistellige Wachstumsraten

Entsprechend den Ergebnissen, die von Nielsen bereits in einer Vortragsreihe mit dem Titel „Eine Medienreise nach Peking 2008“ in Peking, Schanghai und Hongkong präsentiert wurden, wiesen die Werbeinvestitionen des jeweiligen Gastgeberlandes in dem Jahr der Olympischen Spiele kontinuierlich hohe zweistellige Wachstumsraten in den wichtigsten Medien auf: Atlanta 1996 (plus 16 Prozent), Sydney 2000 (plus 16 Prozent) und Athen 2004 (plus 13 Prozent). Nachdem Chinas Werbeausgaben in den letzten drei Jahren bereits jährlich um rund 20 Prozent gestiegen sind, ist davon auszugehen, dass die Prognose für Chinas Medien 2008 alle Erwartungen übertreffen wird.

Massiver Einfluss

Die Nielsen-Studie geht der Frage nach, inwiefern die weltweit größte Sportübertragungsveranstaltung Medien und Werbung in den jüngsten Gastgeberländern beeinflusst hat. Sie belegt hierbei deutlich den massiven Einfluss, den die Olympischen Sommerspiele auf das Fernsehzuschauerverhalten und auf die Werbeumsätze der wichtigsten Medien besaßen. Unter den zentralen Ergebnissen der Studie „Eine Medienreise nach Peking 2008“ waren weiterhin einige markante Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Werbetrends in den wichtigsten Medien und insbesondere bei Fernseh- und Radiosendern zu beobachten. Trotz unterschiedlicher Marktcharakteristika und recht verschiedener Medienstrategien der Sponsoren der letzten drei Olympischen Spiele und ihrer Wettbewerber vor, während und nach der Olympiade, zeichneten sich generell ähnliche Muster der Werbeentwicklung ab.

Die vollständige Studie „A Media Journey to Beijing 2008“ kann für 350 Euro bei Silke Trost bestellt werden – sie liegt allerdings nur auf Englisch vor.

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