Preisverleihung des red dot award – communication design 2005: Die Arbeiten des Wettbewerbs „Die mutige Pionierin“ und „Frau Wow“ gewinnen die Hauptpreise. Mehr als 800 Designer, Unternehmer und Designinteressierte waren aus aller Welt zur Preisverleihung nach Essen gekommen.
Am Mittwochabend feierte die Kommunikationsdesignbranche in der Essener Philharmonie und später bei einer Late Night Party im red dot design museum die Preisträger des diesjährigen red dot award: communication design. Mehr als 800 Designer, Unternehmer und Designinteressierte waren aus aller Welt zur Preisverleihung nach Essen gekommen. Höhepunkt des Abends war der Moment, in dem die bis zur letzten Sekunde geheim gehaltenen Gewinner der beiden Hauptpreise des Wettbewerbs bekannt gegeben wurden: Der mit 10.000 Euro dotierte Grand Prix für die beste Arbeit aus mehr als 3.000 Einreichungen geht in diesem Jahr an die Schweizer Nestro AG für das gestalterische Konzept der Biografie „Die mutige Pionierin – Warda Bleser-Birchers Jahrhundert“. Als beste studentische Arbeit wurde das von der Leipziger Jungdesignerin Katja Schwalenberg gestaltete Buch „Frau Wow“ mit dem Juniorpreis und 2.500 Euro ausgezeichnet.
Mit ihrem zwischen Ecstasy-Pillen und Comedy-Festival anzusiedelnden WM-Logo hatte sich die FIFA nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Nun hat das Organisationskommitee das ausgearbeitete visuelle Erscheinungsbild präsentiert: „La Ola“.
Unter dem Motto „La Ola – Die Welle im Spiel der Farben“ hat die Schweizer Agentur Hug & Dorfmüller das Design der verbindenden Welle für das Ereignis entwickelt. „Diese Idee hat uns letztlich nicht nur überzeugt, sondern begeistert. Im Präsidium, aber auch im Aufsichtsrat und Kuratorium, sind sich alle einig, dass die Farbenvielfalt wunderbar zu unserer Absicht passt, neben einer guten Organisation ein heiteres und lockeres Ambiente zu schaffen“, so Organisationskommitee-Präsident Franz Beckenbauer.
Die Spannung in der Kommunikationsdesignszene steigt: Am Mittwoch findet die Preisverleihung des red dot award: communication design 2005 in der Essener Philharmonie statt, doch wer von den Nominierten die beiden Sonderpreise red dot: grand prix und red dot: junior prize in Empfang nehmen kann, bleibt bis zuletzt geheim.
Die Preisverleihung findet am Mittwoch, 23. November 2005, ab 17.30 Uhr in der Essener Philharmonie statt. Erwartet werden knapp 1.000 Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Designwelt. Im Anschluss an die Preisverleihung wird im red dot design museum auf der Zeche Zollverein die Sonderausstellung „red dot award: communication design 2005“ eröffnet und danach bei einer Late Night Party bis tief in die Nacht gefeiert.
Die Schriften-Metasuche von dasauge hat gleich zwei neue Partner: In Kooperation mit Linotype und MyFonts wurde unser beliebter Font-Finder nun um weitere 40.000 Schriftschnitte erweitert.
Mit einer herstellerübergreifenden Suche über die Anbieter Fonts.com und ITC Fonts bot dasauge schon bislang die Möglichkeit, professionelle Zeichensätze nach verschiedenen Kriterien zu finden, zu vergleichen und zu kaufen. Zur besseren Bedienung werden hierbei Schriftschnitte nach ihren Familien und Ausprägungen gruppiert und vergleichend mit ihren verschiedenen Bezugsmöglichkeiten und Preisen gelistet. Der Nutzer kann zudem gezielt nach Klassifikationen, Gestaltern oder Herstellern suchen und sich bei jeder Schrift auch andere Werke des Gestalters listen lassen. Der Besucher von dasauge erhält somit die einzigartige Möglichkeit, komfortabel die richtige Schrift zu finden, ohne sich hierbei auf einer Vielzahl von Anbieter-Websites einfinden zu müssen.
Der Gestaltungswettbewerb des Fachbereichs Design der Fachhochschule Dortmund findet in diesen Tagen zum 17. Mal statt.
„Der zweite Blick“ ist das Motto des Wettbewerbs in diesem Jahr. 230 Einsendungen von Studierenden gestalterischer Hochschulen gingen bei der Jury ein, darunter auch aus Polen, Österreich, Irland und der Schweiz. Bei der Eröffnungsfeier des Festivals wurden fünf erste Preise, die mit je 1000 Euro dotiert sind, vergeben: Preisträger sind Simon Busse mit seinem Film „Andernorts“, Sonja Irouschek mit der Fotoserie „Zeitweise anders“, Martin Varga mit der Videoinstallation „Wer und Wie?“ sowie Claire Lenkova und Nils Mengedoht mit den Büchern „Wandlungen“ und „Am Ende der/die Wahrheit“. Diese und viele weitere Wettbewerbsbeiträge können noch bis Sonntag, 20. November, im FH-Gebäude des Fachbereichs Design, Max Ophüls Platz 2 besichtigt werden.
Die Auszeichnungen des „life science design award: concepts“ wurden gestern abend auf der Medica 2005 erstmals verliehen. Ziel des Wettbewerbs war es, Designer und Unternehmen, Forscher und Wissenschaftler zusammenzubringen und deren Potenziale zu bündeln, damit sie gemeinsam zukunftsweisende Konzepte für Produkte aus dem Bereich der Lebenswissenschaften entwickeln.
Im „life science design award: concepts“, der in diesem Jahr erstmalig von der Life Science Agency ausgeschrieben und in Kooperation mit dem Design Zentrum Nordrhein Westfalen konzipiert und durchgeführt wurde, sollte ursprünglich ein einziges Preisgeld von 20.000 Euro vergeben werden. Angesichts der hohen Qualität der knapp siebzig eingereichten Konzepte aus 14 Ländern entschied die Jury jedoch, das Preisgeld aufzuteilen und insgesamt drei Preise zu vergeben.
Der ADC-Wettbewerb 2006 ist gestartet – erstmals mit der neuen Wettbewerbskategorie „Integrierte Kommunikation“. Einsendeschluss ist der 23. Dezember 2005.
Der Startschuss für den ADC-Wettbewerb 2006 ist gefallen: Kreative können ihre preisverdächtigen Werke ab sofort bis zum 23. Dezember 2005 einschicken. Einsendefähig sind Kreativarbeiten, die 2005 in Deutschland veröffentlicht wurden. Neuheit: Als Auszeichnung für das herausragendste Werk unter den mit Gold prämierten Arbeiten winkt ein Grand Prix – Lorbeeren für das Beste vom Besten.
Nach einer Studie zur Handynutzung in Österreich sehen immer mehr Frauen das Handy als Lifestyletool. Für die Hersteller bedeutet das: neue Designs und Funktionen, wie zum Beispiel Dufthandys oder Markenhandys zum Beispiel im Versace-Stil.
weiterlesenBeim internationalen Designfestival „Designmai 2006“ in Berlin präsentieren Nike und Designmai zum dritten Mal den Play-Award.
Im Jahr der Fußballweltmeisterschaft widmet sich der Wettbewerb ausschließlich dem Thema Fußball: junge Kreative sind dazu aufgerufen, neue, innovative Design-Ideen für den Sport zu entwickeln. In der Jury sitzen Experte aus dem Designbereich und aus der Fußballwelt: unter anderem Prof. Volker Albus (Designer und Autor), Oliver Bierhoff (Manager der deutschen Fussballnationalmanschaft), Peter Hudson (Global Creative Director, Nike Football), Birgit Prinz (Spielerin der deutschen Fußballnationalmanschaft, Weltmeisterin 2003).
Die Fuji Photo Film (Europe) GmbH schließt eine enge Vertriebsallianz mit der Hewlett Packard Indigo BV in Maastricht und wird damit zum einzigen indirekten Vertriebskanal von HP Indigo Systemen in Deutschland.
Ab November beginnt Fujifilm den Vertrieb der HP Indigo Press 1050 und – 3050. Fujifilm ergänzt die Systeme um Software und Color Management Lösungen und sorgt somit für eine Einbindung in ihr gesamtes Druckvorstufen-Portfolio.
Der Bereich Digitaldruck rundet das Gesamtangebot des Unternehmens ab. Hierzu wurde ein neuer Bereich eingerichtet, der von Oliver Baar geleitet wird und fester Bestandteil des Geschäftsbereiches Graphic Arts bei Fujifilm ist. Ein Team von Vertriebsmitarbeitern, Marketingspezialisten und Anwendungsberatern soll für qualitativ hochstehendes Consulting sorgen, um Kunden einen erfolgreichen Start in das neue Geschäftsfeld zu ermöglichen. Oliver Baar war im Unternehmen bisher als Manager der Fujifilm Technology Center tätig und leitete die Demonstrationszentren in Augsburg und Düsseldorf.
Die „Material Vision“, interdisziplinäre Konferenz und Fachmesse für neue Materialien, öffnet heute, am 10 November, in Frankfurt am Main ihre Pforten. Sie richtet sich gezielt an Industriedesigner, Produktentwickler, Architekten und Werkstoffforscher.
In den kommenden zwei Tagen erwarten die Veranstalter rund 1.800 Messebesucher – darunter knapp 400 Konferenzteilnehmer – aus der ganzen Welt. Die Ausstellung findet auf rund 2.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche im Forum der Messe Frankfurt und die Konferenz im angrenzenden Vortragssaal „Panorama“ statt.
Teacup Software veröffentlicht BarcodeMaker 1.0. Mit diesem Modul können Strichcodes in Adobes Layout-Anwendung InDesign hergestellt und bearbeitet werden. BarcodeMaker ist kompatibel mit InDesign CS und CS-2.
Mit BarcodeMaker können bis zu 19 unterschiedliche Strichcodes geschaffen werden – auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten. Das Programm soll besonders Buchverlegern und Verpackungsdesignern dienen, Strichcodes maßgeschneidert herzustellen. In dem Programm kann beliebig Text hinzugefügt oder gelöscht werden, die Schriftart kann verändert werden und Prüfsummenziffern können sichtbar oder unsichtbar gemacht werden.
Das Branchenbuch „Hamburgs Kreative“ ist jetzt in der 2. Ausgabe „Das Verzeichnis 2005/06“ in Buchform erschienen. Es soll die Vernetzung von heimischer Werbung und Wirtschaft fördern.
Auf 160 Seiten präsentieren sich Hamburger Werbe- und Designagenturen, Multimediaspezialisten, Werbefotografen, Illustratoren und ausgewählte Freelancer. 1000 Hamburger werbetreibende Unternehmen können kostenlos auf die individuellen Selbstdarstellungen zugreifen.
Am 4. November wurde im Stadttheater in Bern der „Design Preis Schweiz“ verliehen. Die Preisträger und die versammelte Prominenz aus der Welt des Designs, der Kultur, der Politik und der Wirtschaft feierte anschließend an die Preisverleihung im Kornhauskeller in Bern.
Der Design Preis Schweiz zeichnet Projekte und Produkte aus, die maßgeblich in den letzten zwei Jahren konzipiert und realisiert wurden. Präsentiert werden die ausgezeichneten und nominierten Projekte in Form einer Ausstellung im Kornhausforum Bern, die anschließend auch in Deutschland gezeigt wird.
John Maeda, Vordenker, Designer und Professor an der amerikanischen Elite-Universität MIT (Massachusetts Institute of Technology), erhält heute in Berlin den mit 50.000 Euro dotierten Lucky Strike Designer Award 2005.
John Maeda, der in den U.S.A. und Asien längst ein Star der Design- und Technologieszene ist, setzt – so der Veranstalter – mit seiner Arbeit Maßstäbe für Design, Informatik und Kunst. Sein Thema ist „Simplicity“ – Einfachheit. Maeda verlangt: „Technologie soll sich den menschlichen Bedürfnissen anpassen – nicht umgekehrt!“ Dies zeigt bereits Auswirkungen auf die Industrie. Für seine Leistung erhält er heute einen der renommiertesten und höchstdotierten Designerpreise weltweit. In diesem Jahr wird der Award bereits zum 15. Mal von der Raymond Loewy Foundation an herausragende und international erfolgreiche Persönlichkeiten des Designs verliehen.