Designer, die mit der Publikation von Texten zu tun haben, sollten sich spätestens jetzt dringend mit den neuen Rechtschreibregeln auseinandersetzen – denn ab morgen ist die alte Schreibweise endgültig falsch.
Das Gezerre hat ein Ende: Ab morgen gilt ein vom Rat für deutsche Rechtschreibung modifiziertes Regelwerk zur neuen Rechtschreibung, das ab diesem Zeitpunkt auch an den Schulen gelehrt wird. Selbst der Axel-Springer-Verlag, der nach einem kurzen Intermezzo zur reformierten Schreibweise die neuen Regelungen boykottiert hatte, kehrt ab morgen zur neuen Schreibweise zurück.
Über 1.800 Studenten aus 24 Ländern nahmen an der sechsten Runde des Wettbewerbs teil. In der Kategorie „Print Design Multi-Page“ gewinnen zwei deutsche Studenten.
Adobe Systems hat im Rahmen einer Gala im Royal Ontario Museum in Toronto die Gewinner der sechsten Adobe Design Achievement Awards (Preis für Designleistungen) ausgezeichnet. Ziel des Wettbewerbs ist die Suche nach den talentiertesten Nachwuchs-Grafikdesignern, Fotografen, Illustratoren, Bewegtbildgrafikern, Filmemachern und Computerkünstlern von führenden Design- und Filmhochschulen. Über 1.800 Studenten aus 24 Ländern, darunter Australien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Irland, Kanada, Neuseeland und USA, hatten ihre mit Adobe-Produkten erstellten Projekte in neun Kategorien eingereicht.
Anwender aus den Bereichen Videobearbeitung und Webentwicklung sind von Adobe eingeladen, sich in einem Workshop mit den Web- und Videolösungen des Herstellers vertraut zu machen.
Adobe bietet professionellen und erfahrenen Anwendern im Rahmen der „Adobe Summer School 2006“ die Möglichkeit, ihr Wissen rund um die Web- und Video-Lösungen von Adobe zu vertiefen. Vom 1. bis 10. August 2006 können Web- und Videoprofis in Hamburg, Berlin, München, Wien und Zürich an halbtägigen Workshops teilnehmen und vom Wissen der Adobe-Vertreter profitieren.
Nach dem Motto „Ideen, die kleben bleiben“ erscheint das aktuelle Jahrbuch des Art Directors Club in knallbunten Kaugummifarben.
Was – außer guter Werbung – schmeckt süß, erfrischt, verführt und bleibt kleben? Kaugummis. Dieser Idee folgt das diesjährige ADC-Buch, in dem die besten, beim Wettbewerb des Art Directors Club (ADC) ausgezeichneten Arbeiten präsentiert werden. „Kleben bleiben“ die preisgekrönten Kreationen hier nicht nur zwischen den Buchdeckeln, sondern auch im Kopf der Betrachter. Bereits die Gestaltung der ersten Seiten soll den Leser in den Bann ziehen und stimmt auf die Gewinnerarbeiten ein – bunte Farbkleckse, die zäh ihre Stellung wahren und sich nicht lösen lassen...
Weiterbildungskurse speziell für Designer gibt es noch bis September vom Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV e.V. und dem Design Zentrum Hessen e.V.
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Graphische Datenverarbeitung e.V. (ZGDV) entstand auf Initiative des Design Zentrum Hessen e.V. die „Summer Academy für Designer“. Sowohl im „Design Haus“ Darmstadt als auch im ZGDV Darmstadt haben Designer künftig die Möglichkeit, in gezielt auf sie abgestimmten Workshops das nötige Rüstzeug zu erwerben, mit dem sie auf dem Arbeitsmarkt garantiert die Nase vorn haben. In Gruppen von maximal zwölf Personen erhält jeder Teilnehmer eine intensive Betreuung durch renommierte Experten mit langjähriger Schulungs- und Praxiserfahrung. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine frühzeitige Anmeldung empfehlenswert.
Die Idee wurde vor über einem Jahr geboren, jetzt wird sie Wirklichkeit: Mitte November 2006 kommt „Tempo“ wieder auf den Markt – mit einer einzigen Ausgabe und gerade noch rechtzeitig zum 20-jährigen Jubiläum.
„Tempo“ wurde 1986 gegründet und erschien bis 1996. Das Blatt polarisierte wie kein anderes deutsches Magazin der letzten dreißig Jahre. Von den einen verehrt, von den anderen verdammt sorgte es von Anfang an für Aufregung. „Tempo“ wurde zum Sprachrohr der 80er- und 90er-Generation. Es erreichte eine Verkaufsauflage von über 200.000 Exemplaren und galt bei Freund und Feind als Pflichtlektüre. Mit spektakulären Geschichten und völlig neuer Optik wurde es zum Identifikationsmedium der „Generation X“. In der Nachbetrachtung gilt „Tempo“ für viele als Prototyp des Print-Designs der Achtzigerjahre.
Der lang angekündigte Internet Explorer 7 von der Konkurrenz ist noch nicht erschienen, da legt die Firefox-Mannschaft bereits nach. Webdesigner können ab sofort ihre Seiten mit Firefox 2 testen.
Das Warten auf die offizielle Testversion von Firefox 2 hat ein Ende. Nachdem sich die seit Anfang dieser Woche kursierenden Versionen als verfrühte Testballons erwiesen haben, ist die Zeit für eine offizielle Veröffentlichung nun reif. Nicht gespart wurde dabei an Übersetzungsvarianten. So steht die erste Betaversion ab sofort in 29 Sprachen für Mac OS X (auch für Intel), Windows und Linux zum Herunterladen bereit.
Der Art Directors Club of Europe (ADCE) hat bei seinen „Best of European Design & Advertising Awards“ in Barcelona landesübergreifend die besten Kreativarbeiten gekürt. Für die deutschen Teilnehmer gab es viermal Gold, für Österreich dreimal und die Schweiz einmal.
Über 50 Juroren aus 13 Ländern bewerteten unter dem Vorsitz von ADCE-Präsident Johannes Newrkla mehr als 900 Arbeiten aus 27 Ländern. Bei den „Awards of Awards“ konnten die deutschen Teilnehmer vier mal Gold erringen und liegen damit im Medaillenspiegel auf dem ersten Platz vor Österreich, Spanien und Großbritannien mit jeweils drei Goldmedaillen. Für die Schweiz gab es eine Medallie.
Die Personalvermittlung Designerdock feiert im Oktober ihren 10. Geburtstag. Zu diesem Anlass ruft das Unternehmen einen neuen Wettbewerb für Kreative ins Leben: den Designerdock-Award.
Freie Kreative, die sich am Designerdock-Award 2006 beteiligen möchten, haben noch bis zum 15. Juli 2006 Zeit, die Bewerbungsunterlagen anzufordern. Danach endet die Anmeldefrist für diesen neuen Wettbewerb, den Designerdock, der größte Personalvermittler für die Kommunikationsbranche im deutschsprachigen Raum, zu seinem 10-jährigen Bestehen ins Leben gerufen hat.
MetaDesign, KMS Team und Ligalux führen das „Design-Ranking“ der Zeitschrift Horizont. Über den größten Sprung bei den CD-Agenturen konnte sich Kleiner und Bold freuen.
Zum zehnten Mal in Folge ist MetaDesign mit großem Abstand zur führenden Design-Agentur Deutschlands gekürt worden. In der Rangliste, die seit 1996 jährlich vom Fachmagazin „Horizont“ herausgegeben wird, stehen die Berliner Designer mit Kunden wie Siemens, Allianz oder Volkswagen mit nur leichtem Verlust (-1,4 %) an der Spitze.
Canto kündigte heute die Verfügbarkeit der nächsten Version seiner Cumulus-Produktlinie zur Medienverwaltung an.
Canto verspricht für Cumulus 7 eine deutlich gesteigerte Leistungsfähigkeit und ausgebaute Sicherheitsfunktionen, webbasierte Verwaltung digitaler Medien, Automatisierung und Benutzerfreundlichkeit, von denen Anwender, Administratoren und Projektmanager gleichermaßen profitieren sollen.
Die von Erik Spiekermann für die Deutsche Bahn entwickelte Schriftfamilie „DB Type“ ist für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2007 nominiert worden.
Der Designpreis der Bundesrepublik ist die einzige offizielle deutsche Designauszeichnung. Der Preis wird vom Bundesminister für Wirtschaft und Technologie ausgelobt und vom Rat für Formgebung durchgeführt. Um die Auszeichnung kann man sich nicht bewerben, die Designerzeugnisse werden entweder von den Wirtschaftsministern und -senatoren der Länder oder vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie nominiert. Darüber hinaus müssen sie bereits eine nationale oder internationale Auszeichnung erhalten haben.
15 Preisträger haben heute die begehrteste Auszeichnung der Online-Branche, den Deutschen Multimedia Award (DMMA) 2006, erhalten.
Der Deutsche Multimedia Award wird seit 1996 an herausragende Online-, Offline- und Terminalanwendungen vergeben, die beispielhaft für die Innovationskraft und Leistungsfähigkeit der interaktiven Medien sind. Veranstalter sind neben dem DMMK – Digitale Wirtschaft, der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und der Kommunikationsverband. Von den insgesamt 354 Beiträgen hatte die Jury zuvor 50 für den Award nominiert. Hinzu kamen rund 900 Vorschläge für den Publikumspreis „Deutschlands beste Fußballwebseite“. Vor mehr als 500 Gästen, darunter der Schirmherr des Publikumspreises, Ex-Fußballnationalspieler Thomas Helmer, konnten die Gewinner ihre Trophäen in Empfang nehmen.
Adobe hat heute den Flash Player 9 vorgestellt. Die neue Version soll vor allem mehr Geschwindigkeit und eine engere Verzahnung mit der Entwicklungsumgebung Flex bieten.
Der neue Flash Player 9 ist ab sofort verfügbar. Die mit dem Kauf von Macromedia ins Adobe-Portfolio übernommene Anwendung ermöglicht die Darstellung von Multimediainhalten und so genannter „Rich-Internet-Applikationen“. Durch die Nutzung der Programmiersprache ActionScript 3.0 und der neuen ActionScript Virtual Machine (AVM) soll der Flash Player 9 eine zehnfach höhere Arbeitsgeschwindigkeit im Vergleich zur Vorgängerversion bieten.
Gestern Abend trafen sich wieder mehr als 1.000 Gäste zur Ehrengala des red dot award: product design 2006 im Essener Aalto-Theater und anschließend im red dot design museum, um die Preisträger des Wettbewerbs zu feiern.
„Es war wahrhaft ein Fest zu Ehren der Kreativität und des Erfolgs“, so das Resümee von Prof. Dr. Peter Zec, Initiator des red dot design award und Präsident des internationalen Dachverbandes der Industriedesigner Icsid, zur diesjährigen Preisverleihung des red dot award: product design. Wie schon in den vergangenen Jahren trafen sich auch am 26. Juni 2006 mehr als 1.000 Gäste aus Design und Kultur, Wirtschaft und Politik im red dot design museum und zur Ehrengala im Essener Aalto-Theater, um bis in die frühen Morgenstunden hinein die erfolgreichen Preisträger des Wettbewerbs gebührend zu feiern.