Mit dem „QuarkViewer“ lassen sich XPress-Dokumente exportieren, sodass sie mit Microsofts Flash-Konkurrenten „Silverlight“ betrachtet werden können. Die Xtension ist kostenlos verfügbar.
Quark hat auf seiner Internetpräsenz „Quark Labs“ eine neue XTension zur Verfügung gestellt, mit der ein Export von QuarkXPress-Dokumenten nach Microsoft Silverlight möglich ist. Die mit dem neuen Modul exportierten QuarkXPress-Seiten können so mit dem Silverlight-Player – einem Konkurrenzprodukt zu Adobes Flash-Player – betrachtet werden.
Mit frühen Vorab-Fassungen von AIR und Flex wendet sich Adobe der Gemeinschaft der oft so vernachlässigten Linux-Anwender zu. Zudem tritt das Unternehmen der Linux-Stiftung bei.
Eine Alpha-Version von Adobe AIR für Linux-Systeme ist ab sofort in den Adobe Labs verfügbar. Linux-Entwickler erhalten damit ein Werkzeug, um Internet-Anwendungen zu erstellen, die von der Anmutung her lokal laufenden Programmen ähneln, so genannten „Rich-Internet“-Applikationen (RIA).
Star-Designer Philippe Starck will in zwei Jahren aufhören – auf der Suche nach einer neuen „Art des Ausdrucks“. Design sei „absolut nutzlos“.
Der französische Star-Designer Philippe Starck (59) hält alles, was er gestaltet hat, für „absolut unnötig“. Dem „Zeit-Magazin Leben“ sagt er: „Strukturell gesehen, ist Design absolut nutzlos. Ein Beruf, der Sinn hat, ist Astronom, Biologe oder etwas Ähnliches. Design ist nichts. Ich habe versucht, meinen Produkten etwas Sinn und Energie zu geben. Auch wenn ich mein Bestes gegeben habe, es war sinnlos.“
Adobe arbeitet an einer Flash-Version für das iPhone, sodass das „Internet für unterwegs“ doch noch komplett werden könnte. Weiterhin hat Microsoft Flash Lite für Windows Mobile lizenziert.
Für das iPhone scheint der Weg zu Flash doch noch frei zu werden. So zitiert das Wall Street Journal Adobe-Chef Shantanu Narayen, nach dessen Aussage die Arbeit an einer iPhone-Version des Flash-Player bereits begonnen habe. Noch Anfang dieses Monats hatte sich Apple-Chef Steve Jobs gegenüber dem Wunsch, Flash auf das iPhone zu bringen, ablehnend geäußert – Flash Lite sei für das iPhone einfach nicht leistungsfähig genug.
Unter dem Titel „The Sky is not the Limit“ findet vom 21. bis 25. Mai die „DMY Berlin“ statt. Die Ausstellung wird in diesem Jahr zum Festival erweitert.
Nach „Fly high“, dem Motto zum fünften Jubiläum der „Youngsters“ im vergangenen Jahr, soll es für „DMY Berlin 2008“ noch höher hinausgehen: Unter dem Titel „The Sky is not the Limit“ („Der Himmel ist nicht die Grenze“) treten vom 21. bis 25. Mai zum bereits sechsten Mal die Protagonisten der nationalen und internationalen Designszene an, um neueste Trends zu diskutieren, Innovationen aufzuzeigen und kreative Ideen auszutauschen. Nach der Einstellung der ehemaligen Mutter-Veranstaltung Designmai bildet DMY so etwas wie die Nachfolge.
Die neue Version von Apples Webbrowser liegt für Mac und Windows vor. Safari 3.1 unterstützt jetzt auch CSS-Animationen, Web-Zeichensätze sowie Video- und Audio-Tags in HTML 5.
Apple hat heute Safari 3.1 vorgestellt. Die neue Version baut laut Hersteller Webseiten bis zu 1,9 mal so schnell wie der Internet Explorer 7 und bis zu 1,7 mal so schnell wie Firefox 2 auf. Die Unterstützung von JavaScript sei bis zu sechs mal schneller als bei anderen Browsern. Bei diesen Werten stützt sich Apple auf Tests mit VeriTests iBench Version 5.0.
Das Designer-Duo Andrea Horn und Marc Arroyo wirft den Machern der Berlin-Kampagne vor, ihren Beitrag „kopiert“ und „adaptiert“ zu haben. Dies scheint allerdings fraglich.
Die Berliner Designerin Andrea Horn macht in einem Forenbeitrag bei dasauge auf eine mögliche Leistungserschleichung beim Wettbewerb um die neue Berlin-Kampagne aufmerksam. In ihrem eigens zu diesem Thema eingerichteten Blog erhebt sie den Vorwurf, die Stadt Berlin habe „der Arbeit von zwei jungen Grafikdesignern misstraut“ und die Arbeiten „kopiert“ und „adaptiert“.
Der „Design Index München“ ist in seiner Erstausgabe erschienen. Das Projekt sieht sich als Inspirationsquelle für Gestalter und Status Quo der Designbranche in München.
Agenturen und Freiberufler aus den Bereichen Design, Werbung und Multimedia aus München und Umgebung waren aufgerufen, Arbeitsproben für das Erstlingswerk des Verlags König & Mania einzureichen (dasauge berichtete). Herausgekommen ist hierbei der rund 180 Seiten starke „Design Index München“, der nun druckfrisch vorliegt.
Designer aus Deutschland und der ganzen Welt trafen sich auf der TOCA-ME-Designkonferenz in München, um den Status Quo und die Zukunft des Themas Design zu diskutieren.
Zum dritten Mal lud die Design- und Kommunikationsagentur TOCA ME einige der derzeit gefragtesten internationalen Designer und spannenden Design-Nachwuchs nach München ein, um die Zukunft und Perspektiven von Design zu diskutieren. Über 750 Designer, Kreative, Vetreter von Media-Agenturen sowie Verlagshäusern und Fernsehsendern nutzten dieses Forum, um sich zu informieren und auszutauschen. Nach Veranstalterangaben war die Veranstaltung bereits Wochen vor dem 23. Februar ausverkauft.
Galileo Design bietet das vergriffene Handbuch „Einstieg in ActionScript“ zum kostenlosen Herunterladen an. Der Nachfolger erscheint in diesen Tagen.
Ab sofort steht das auslaufende Handbuch „Einstieg in ActionScript“ von Christian Wenz, Tobias Hauser und Armin Kappler als HTML-Version zur Online-Lektüre und zum Herunterladen auf der Webseite des Verlags Galileo Design zur Verfügung. Die Online-Version umfasst das komplette Buch mit allen Bildern und dem Programmcode.
Die letzten Tage der Anmeldefrist für das DMY-Designfestival Berlin 2008 laufen. Teilnehmer können noch bis zum 27. Februar 2008 ihre Bewerbungsunterlagen dem DMY in Berlin senden.
DMY ist ein Festival für international agierende Designer aus dem Bereich Produktdesign und Plattform für den kreativen Designnachwuchs. Das Festival findet in diesem Jahr zum sechsten Mal in Berlin statt. Der Fokus von DMY liegt auf der Präsentation von international tätigen Designern und Institutionen, sowie dem Kernstück des Designfestivals, der Teilnahme und Entdeckung von Nachwuchsdesignern.
Die Mia-Seeger-Stiftung hat einen mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Preis für Nachwuchsdesigner ausgeschrieben. Gefragt sind Konzepte und Entwürfe mit sozialen Aspekten bei Funktion und Nutzung.
Junge Designer sind von der Mia-Seeger-Stiftung erneut zur Teilnahme am Mia-Seeger-Preis eingeladen, der im Jahr 2008 mit insgesamt 10.000 Euro ausgelobt ist. Gesucht werden Konzepte und Produktentwürfe, die sich mit den wichtigen Aspekten unseres Lebens und Zusammenlebens befassen und hierfür neuartige, sinnvolle Lösungen vorschlagen. Der zwischenmenschliche Umgang und die Begegnung stehen dabei im Mittelpunkt der Betrachtung. Sozialen Aspekten bei Funktionen und Nutzung wird Priorität eingeräumt.
Der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland wird heute in Frankfurt verliehen. Von den 1.000 nominierten Produkten erhalten 25 Preise in Gold und Silber. Der Designpreis „Persönlichkeit“ geht an Manfred Lamy.
Im Rahmen der Eröffnung der internationalen Konsumgütermesse Ambiente verleiht Bundeswirtschaftsminister Michael Glos heute den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland. Für die höchste offizielle Designauszeichnung Deutschlands waren über 1.000 Produkte aus den Bereichen Industrie-, Produkt-, Ausstellungs- und Kommunikationsdesign nominiert – 25 von ihnen erhalten den Designpreis in den Kategorien „Gold“ und „Silber“.
Die neue Ausgabe des Verzeichnisses „Hamburgs Kreative“ ist erschienen und zeigt wieder Arbeitsproben aus der Hansestadt.
Mit 256 Seiten geht „Hamburgs Kreative – das Verzeichnis 2008“ an den Start. Die mittlerweile vierte und bislang umfangreichste Ausgabe des Jahrbuches präsentiert wieder die neuesten Geistesblitze von Hamburger Kreativen aus Design, Werbung, Digitalen Medien, Fotografie und Illustration – übersichtlich in Rubriken gegliedert.
Unter dem Motto „Kommunikation mit allen Sinnen“ veranstaltet der ADC im Rahmen des jährlichen Festivals seinen ersten Kreativkongress. Knapp 30 Vorträge, Referate und Seminare sind geplant.
Haben wir das Zuhören verlernt? Ist unser Leben Pornographie? Können wir Konventionen vergessen? Gibt es eine Definition für Design? Ändert das Web die Rolle der Kommunikation? Können Häuser sprechen? Diese und weitere Fragen will der erste Kreativkongress des Art Directors Club Deutschland (ADC) beantworten, der vom 10. bis 12. April in Berlin stattfindet.