Bei der Wahl standen Plakatmotive zur Auswahl, die zuvor von den Mitgliedern der „Plakat des Monats“-Jury nominiert wurden. Dabei haben die Juroren Mark van Loon (Boomerang), Andre Baxmann (Baxmann Kommunikation), Uwe Becker (Unilever), Andreas Scholz (Financial Times Deutschland), Dietrich Zastrow (TBWA Deutschland) und Marcus Weischer (Jost von Brandis) monatlich ihren Favoriten aus den Plakaten gewählt, die in Deutschlands Städten plakatiert wurden.
Aber auch die Liste der Teilnehmer, die sich via E-Mail an der Wahl zum Plakat des Jahres beteiligt haben, steht der Fachjury in punkto Kompetenz in nichts nach. „So ziemlich aus allen wichtigen Agenturen und von einer Vielzahl der Marketingabteilungen werbungtreibender Unternehmer haben wir Votings erhalten.“ so Marketingdirektor Stephan Enders von der Agentur für Außenwerbung Jost von Brandis, die den Wettbewerb ausrichtet. „Beim Auswählen der Stimmen las sich die Liste wie das ‚Who is Who‘ der deutschen Werbeszene“, freut sich Enders.
„Die Kampagne für Absolut läuft seit mehr als 25 Jahren. 2005 waren erstmals Plakate im Einsatz, dass wir sofort zum ‚Plakat des Jahres‘ gewählt wurden ist Spitze“, sagt Ulrich Proeschel, Direktor Marketing und Kommunikation der TBWA Gruppe Deutschland. „Die Kampagne bricht auf intelligente Weise mit den Konventionen im Spirituosenmarkt. Nicht Herkunft und Reinheit werden kommuniziert, sondern die Verbundenheit von Absolut mit dem Ort an dem die Plakate geschaltet werden.“ Die speziellen Motive der „City Attacks“ sind im vergangenen Jahr in Hamburg, Düsseldorf und München gelaufen.
Bereits im vergangenen Jahr kam das Siegerplakat von der Werbeagentur TBWA. Ausgezeichnet wurde die „Silhouettes“-Kampagne für den Apple iPod.
Übrigens richtet Jost von Brandis nicht nur die Wahl zum Plakat des Jahres aus, der Hamburger Außenwerbespezialist ist in diesem Jahr auch erstmals nationaler Partner der neuen Kategorie „Outdoor“ beim Internationalen Werbefestival in Cannes. 2006 wird dieser Wettbewerb erstmals von der Kategorie „Presse“ abgekoppelt und durch eine separate Jury bewertet.