Die Frauenzeitschrift „Brigitte“ will wieder mit Profi-Modellen arbeiten. Die Aktion „Ohne Models“ wird hiermit zumindest teilweise beendet. Als Gründe stehen gestiegene Produktionskosten und die Akzeptanz bei den Leserinnen im Raum.
„Brigitte“-Titel 21/2012
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Kommentare
Sameena Jehanzeb
#1
Lachhaft. Selbst wenn man mal davon ausgeht, dass es wirklich „Die Frauen von Nebenan“ waren, wenn man doch von vornherein schon nur Frauen zulässt die dem allgemein herrschenden Ideal des Frauenbilds entsprechen und von den Profi-Models kaum zu unterscheiden sind, dann ist der Sinn und Zweck der Aktion auch schon total für’n … Popo. Ist doch kein Wunder, dass die normale Leserin Komplexe kriegt, wenn ihr vorgegaukelt wird selbst die Frau von Nebenan sähe aus wie ein Profi und ließe sie dastehen wie eine entstellte Wachsfigur.
06.09.2012
Susanne Wündisch
#2
Ha ha das Ganze war doch eh eine riesige Farce! Wundert mich, dass alle so positiv darüber berichtet haben, dass die Brigitte keine Models mehr nimmt. Statt dessen wurden allerdings ausschließlich superschlanke, top-aussehende Frauen aus dem „normalen“ Leben genommen. Der einzige Unterschied zu vorher war nicht der Look sondern dass die Frauen sonst nicht als Models gearbeitet haben!
Christine Zander
#3
schade, dass die Aktion so falsch angekommen ist. Eigentlich zeigt das ganze doch nur, dass jede Frau entsprechend aufgestyled, geschminkt und Photoshop nachbearbeitet genauso rüberkommt wie Profi-Models.
07.09.2012