AIDS-Kampagne setzt auf Angst

„Die Augen von Papa – HIV von Mama“ – mit aufwühlenden Bildern und Kernaussagen möchte die Michael-Stich-Stiftung um Aufmerksamkeit zum Thema AIDS werben.

Mit einer Print-Anzeigenkampagne und einem Fernseh-/Kino-Spot möchte die Michael-Stich-Stiftung das Thema AIDS wieder verstärkt in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken und die Gesellschaft auffordern, sich zu informieren.

Ziel der Kampagne ist es, den Wissenstand der Schüler, Lehrer und Eltern auf ein höheres Niveau zu bringen, um so Neuinfektionen vorzubeugen und um den Umgang mit infizierten Kindern und Erwachsenen zu verbessern. Gelungen ist der Stiftung mit ihrer Kampagne zunächst eins: Aufmerksamkeit erzeugen. Das Medienecho ist gewaltig und reicht von Lob bis Empörung. Aussagen wie „Die Muttermilch macht’s, dass Kinder sterben“, „Zwischen Leben und Tod liegen nur 0,003 mm Latex“ oder „Ganz die Mama. HIV-positiv.“ sind auch nicht zuletzt hierauf angelegt.

Die Anzeigenkampagne und der Spot wurden gemeinsam mit Jung von Matt/Alster und Zeitsprung Commercial entwickelt. Das Motiv „Baby“ war bereits zwei Mal auf einer halben Seite in der Tageszeitung „Die Welt“ abgebildet. Die Stiftung ist weiterhin auf der Suche nach Medienpartnern, die bei der Umsetzung aktive Hilfe leisten und die Anzeigen „pro Bono“ abbilden.

Der Wimbledon-Sieger Michael Stich hat seine Stiftung vor 13 Jahren gegründet. Die Michael-Stich-Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, neben der Direkthilfe für HIV-infizierte und erkrankte Kinder, die Prävention aktiv mitzugestalten.

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