Die Leica Camera AG hat das erste Quartal 2007 ihres Geschäftsjahres 2007/2008 mit einem Umsatz in Höhe von 43,6 Millionen Euro (Vorjahr 28 Millionen) abgeschlossen. Das starke Wachstum führt der Konzern insbesondere auf den Erfolg seiner digitalen Kompaktkameras und der Leica M8 zurück, die das Unternehmen als erste professionelle digitale Messsucherkamera auf der Fachmesse Photokina im September 2006 erfolgreich präsentiert hatte.
Mehr Ausgaben für Entwicklung
Das Konzernergebnis hat sich damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,7 Millionen Euro auf ein Plus von 4,2 Millionen Euro verbessert – im Vorjahr gab es noch ein Minus von rund einer halben Million. Im ersten Quartal des Geschäftsjahrs sind Entwicklungsaufwendungen in Höhe von 3,5 Millionen Euro (Vorjahr: 1,7 Millionen Euro) angefallen. Auch in den verbleibenden Quartalen sollen verstärkt Entwicklungsaufwendungen und Investitionen anfallen.
Leica strebt für das Geschäftsjahr 2007/2008 unverändert ein „leicht positives operatives Ergebnis“ und für die Zeit danach weitere Ergebnisverbesserungen an. Voraussetzung hierfür sei allerdings, dass insbesondere die Neuausrichtung des Produktportfolios und das Restrukturierungskonzept planmäßig fortgesetzt würden, so Leica in einer Mitteilung.
Erfreulich auch die Personalentwicklung: Im Rahmen der Neuausrichtung hat sich die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern von 929 auf 962 erhöht.