Stern bringt Foto-Ableger „View“

Titelbild der „View“-Null-Nummer
Titelbild der „View“-Null-Nummer

Die neue Zeitschrift „View – die Bilder des Monats“ aus der Stern-Familie tritt als „unterhaltsame und informative Zusammenfassung des Monatsgeschehens“ mit großformatigen, spektakulären Aufnahmen an.

Am kommenden Samstag (8. Oktober) erscheint erstmals das neue Monatsmagazin „View – die Bilder des Monats“. Es stellt – so der Verleger Gruner+Jahr – „die Faszination spektakulärer Momentaufnahmen konsequent in den Mittelpunkt, indem es sie großformatig auf Doppelseiten präsentiert“. Dabei möchte „View“ einen unterhaltsamen und informativen Blick auf das Geschehen des letzten Monats werfen. Kompakte Texte vermitteln Hintergründe, eine große Reportage sowie Porträts, Berichte, Interviews und Essays ausgewählter Autoren vertiefen besondere Ereignisse.

„View“ wurde von Tom Jacobi gemeinsam mit Stern-Nachrichtenchef Hans-Peter Junker (stv. Redaktionsleiter „View“) und Brigitte Baumann (Artdirektorin „View“) entwickelt. Herausgeber von „View“ sind die Stern-Chefredakteure Thomas Osterkorn und Andreas Petzold. Jacobi: „Wir freuen uns, dass es jetzt mit „View“ einen Titel für Bilder gibt, die man nicht vergisst – für überraschende Aufnahmen und Perspektiven, die der Leser so noch nicht gesehen hat und die Geschichten erzählen, die kaum in Worte zu fassen sind.“

„View“ gliedert sich inhaltlich in die Rubriken „Die Welt“, „Deutschland“, „Sport“, „Entertainment“ sowie „Wissen + Wunder“. Jede Ausgabe enthält zudem eine mehrseitige Fotoreportage. Damit erschließt sich das Magazin auf insgesamt 172 Seiten eine breite Themenpalette. So ist etwa in der Erstausgabe ein Porträt des Bush-kritischen Oscar-Preisträgers Sean Penn enthalten sowie eine ausführliche Bild-Text-Reportage über die nach schwerer Verwundung wundersam genesene US-Soldatin Jessica Clements. In einem politischen Essay deutet Heinrich Jaenecke die schwerwiegenden Folgen der Bundestagswahl, ein Porträt beschreibt das neue Leben von Alt-Fußballer Diego Maradona, Jodie Foster spricht in einem Interview über die Situation von Frauen über 40. Mit der Bedeutung des Amazonas-Regenwaldes für die Medikamente der Zukunft setzt sich ein weiterer Beitrag auseinander.

Der neue Titel ist von Anfang an unter www.view-magazin.de im Internet zu finden, zur Zeit allerdings noch lediglich mit einem „Basis-Auftritt“, der einen ersten Eindruck vom Heft wiedergibt und die Bestellung eines Abonnements (6 Ausgaben zum Preis von 15 Euro) ermöglicht. Später soll die Seite schrittweise ausgebaut werden.

„View“ erscheint immer zum Monatsanfang an einem Samstag und kostet regulär 3,00 Euro, die ersten beiden Ausgaben kommen zum Einführungspreis von 2,50 Euro auf den Markt. Das Heft wird im Tiefdruck im selben Format wie „NEON“ (21,2 × 28,7 Zentimeter) hergestellt und ist mit einer Klebebindung ausgestattet. „View“ startet mit einer Druckauflage von 350 000 Exemplaren und ist im Handel fast überall dort zu haben, wo auch der Stern angeboten wird. Davon sollen mindestens 150 000 verkaufte Exemplare über die Ladentheke gehen. Mit einer zwölf Millionen Euro schweren Werbekampagne wird die Einführung unterstützt. Sie umfasst Anzeigen in Publikumszeitschriften,, TV-Spots, Citylights, Banner-Schaltungen sowie umfassende Maßnahmen an den Verkaufsstellen. Die Kreation stammt von der Stern-Agentur Grabarz & Partner aus Hamburg.

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