Leica schreibt Oskar-Barnack-Preis aus

Leica hat eine neue Runde des jährlichen Oskar-Barnack-Preises eingeläutet. Gesucht werden Bilder, die die Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt zeigen. Neben den Preisgeldern gibt es diesmal auch Kameraausrüstungen zu gewinnen.

Leica schreibt den internationalen Fotowettbewerb für Profifotografen „Oskar-Barnack-Preis“ neu aus. Ab dem 15. Jänner 2011 können sich Interessenten mit ihren Fotoprojekten online bewerben.

Eine internationale Jury verleiht den Preis an den Fotografen, dessen „treffsichere Beobachtungsgabe die Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt“ in einer Bildserie von bis zu zwölf Aufnahmen auf anschauliche Weise zum Ausdruck bringt. Einzusenden ist eine in sich geschlossene Bildserie, bei der der Fotograf das Miteinander von Menschen und deren Umwelt mit wachem Auge wahrgenommen und mit heutiger Sehweise dokumentiert hat – kreativ, unaufdringlich und zukunftsweisend.

M9-Ausrüstung

Die Preise im Rahmen des Wettbewerbs wurden aufgestockt. Erstmals erhält der Gewinner des Oskar-Barnack-Preises neben einem Preisgeld von 5.000 Euro auch eine Leica-M9-Kameraausrüstung im Wert von rund 9.500 Euro. Auch die Prämie für den Gewinner des Nachwuchspreises – hier können sich (angehende) Fotografen bewerben, die das 25. Lebensjahr noch nicht überschritten haben – wurde angehoben. Der Erstplatzierte wird ebenfalls mit einer M9-Kameraausrüstung ausgezeichnet.

Teilnahme

Die Ausschreibungsunterlagen sind unter www.leica-oskar-barnack-preis.de abrufbar. Die Teilnahme ist bis zum 1. März 2011 möglich. Der Vorjahressiger war Jens Olof Lasthein (dasauge berichtete). Er hatte Menschen im krisengeschüttelten Abchasien fotografiert und gab einen visuellen Einblick in ihr Leben. Der Nachwuchspreis 2010 ging an Andy Spyra aus Hagen.

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