Polaroid stellt Drucker für die Hosentasche vor

Polaroid „PoGo“
Polaroid „PoGo“

Mit dem „PoGo“ hat Polaroid heute seinen ersten Drucker auf Basis der „ZINK“-Technologie vorgestellt. Er hat die Größe eines Kartenspiels und druckt ohne Tinte.

Mit „PoGo“ hat Polaroid heute einen Sofortbilddrucker der neuesten Generation vorgestellt: Sein Metallgehäuse ist mit seiner kompakten Größe (5×7,6 cm) so klein wie ein Kartenspiel und nur 227 Gramm schwer. Die Fotodaten werden über Bluetooth oder USB an den Drucker übertragen, der – basierend auf der Drucktechnologie „ZINK Zero Ink“ – daraus Farbbilder ohne Tinte oder Thermofarbbänder erzeugt. Die Farbpigmente stecken bereits im Papier.

Polaroids Marketing versucht das Produkt als Lifestyle-Accessoire zu positionieren und möchte „die Hi-Tech Sensation“ vor allem gern auf der „Beachparty“, und „im Nachtleben“ sehen. „Unterwegs mit Freunden oder der Familie Fotos vom Handy oder Digitalkamera sofort als ‚echtes‘ Bild in der Hand halten zu können, wird die Benutzer des Polaroid PoGo absolut begeistern, davon bin ich überzeugt“, freut sich Polaroid-Geschäftsleiter Markus Mahla entsprechend. Professionelle Anwender hat der Hersteller also weniger im Visier.

Ab Juli erhältlich

Der Polaroid PoGo ist ab Juli 2008 für rund 150 Euro bei Media Markt und Amazon.de erhältlich. Im Lieferumfang enthalten sind 10 Blatt wasserfestes Fotopapier mit abziehbarer Klebefolie auf der Bildrückseite sowie ein wiederaufladbarer Lithium-Ionen Akku. Das spezielle ZINK-Fotopapier (Größe: 5×7,6 cm) gibt es jeweils in 10er- und 30er-Packungen ab einem Preis von 4 Euro.

Polaroid hatte im Februar dieses Jahres den Rückzug aus der klassischen Sofortbildfotografie angekündigt und wird die Filmproduktion spätestens 2009 einstellen (dasauge berichete). Gleichzeitig kündigte das Unternehmen neue Produkte im digitalen Bereich an.

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