Bislang hatte Quark immer mit Problemen zu kämpfen, wenn es um neue Technologien ging: Eine halbwegs Mac OS 8 unterstützende Version kam erst nach dem Erscheinen von Mac OS X, und auch mit Mac OS X ließ der Hersteller seine Kunden lange im Regen stehen. Umso mehr beeilt sich Quark nun, die bevorstehende Unterstützung der gestern vorgestellten Intel-Macs anzukündigen. Eine Vorabversion der „Universal Binary“-Software, die beide Prozessorarchitekturen unterstützt, steht ab Ende Jänner zur Verfügung; die Freigabe der Endfassung folgt allerdings erst später in diesem Jahr.
„Die Verfügbarkeit dieser Software zeigt, dass es uns ernst ist mit unserem Engagement, unser Unternehmen offener und kundenorientierter auszurichten“, sagte Jürgen Kurz, Senior-Vizepräsident Desktop-Produkte. „Mit Unterstützung des Universal Binary-Formates für QuarkXPress 7 können innovative kreative Teams, mit der neuesten Apple Hardware ausgerüstet, zusammenarbeiten und so die kreativen Abläufe schneller und sogar einfacher gestalten.“
„Wir sind begeistert, dass Quark als einer der ersten marktführenden Mac-Entwickler eine Beta Universal Binary-Version seiner Software anbietet“, sagte Ron Okamoto, bei Apple zuständig für Entwicklerunterstützung. „Die leistungsstarke Kombination von Mac OS X ‚Tiger‘, Apple Hardware und QuarkXPress 7 bietet den kreativen Fachleuten eine intuitive kollaborative Publishing-Lösung für Design auf Weltklasseniveau“.
Quark gab weiterhin bekannt, dass ab sofort Beta-Versionen von QuarkXPress 7 für Macs und Windows für den öffentlichen Betatest zur Verfügung stehen – noch allerdings ohne Unterstützung für Intel-Macs. Ab heute können Kunden eine Vorabversion als Testversion der Software kostenfrei unter euro.quark.com/en/7beta herunterladen. Quark startet im Jänner die Europa-Tour „Talk Seven!“, bei der sich interessierte Anwender über QuarkXPress 7 informieren können.