Wacom bringt Intuos5 mit Gestensteuerung

Wacom Intuos5
Wacom Intuos5

Wacom hat seine neue Grafiktablett-Generation vorgestellt: Zu den Funktionen des Intuos5 zählen die Unterstützung von „Multi-Touch“-Gesten, eine Statusanzeige direkt auf dem Bildschirm und eine kabellose Anbindung.

Mit dem Intuos5 stellt hat Wacom seine neue Generation von Grafiktabletts für professionelle Fotografen, Designer und Künstler vorgestellt. Um die vielen verschiedenen Bedürfnisse der Anwender abzudecken, gibt es vier verschiedene Intuos5-Modelle: drei mit Stift- und Multi-Touch-Eingabe in den Formaten S, M und L, und eines für die reine Stifteingabe in der Größe M.

Gestensteuerung

Mit „Multi-Touch“ bietet das Intuos5 ergänzend zum Stift eine zusätzliche Eingabemöglichkeit, die aktuellen Smartphones nachempfunden ist: mit Gesten kann der Nutzer zoomen, scrollen, Inhalte verschieben und drehen. Außerdem lassen sich für Anwendungen, die dies unterstützen, individuelle Gesten festlegen, zum Beispiel um das Navigieren komfortabler zu gestalten oder um häufig genutzte Funktionen in Adobe Photoshop zu verwenden.

Tasten und Ring

Auch beim Intuos5 setzt Wacom wieder auf sein Prinzip, dem Nutzer frei programmierbare Bedienelemente für die nicht-dominante Hand anzubieten. Das Intuos5 bietet vom Nutzer belegbare „Express Keys“ (sechs bei dem Modell S und acht in den Tablettgrößen M und L) und einen „Touch Ring“ mit Vierfach-Umschalttaste. Mit diesen Bedienelementen sind häufig verwendete Tastaturkürzel und Umschaltfunktionen immer in Reichweite. Zum Wechsel von rechts- auf linkshändische Nutzung und umgekehrt reicht es aus, das Tablett um 180 Grad zu drehen.

„Express View“

Damit sich der Nutzer auch jederzeit an die anwendungsspezifische Tastenbelegung erinnern kann, hat Wacom die Funktion „Express View“ entwickelt, die die aktuellen Einstellungen auf dem Computerbildschirm anzeigt. Die Funktion wird durch ein leichtes Berühren eines beliebigen ExpressKeys aktiviert und blendet sich nach einigen Sekunden wieder aus.

Intuos5 „Grip Pen“

Für Kreativ-Profis bleibt der Stift nach wie vor das Herzstück des Arbeitens mit dem Tablett. Der „Grip Pen“ des Intuos5 erkennt 2.048 Druckstufen und einen Neigungswinkel von bis zu 60 Grad. Damit erzeugt er das gleiche Schreib- und Zeichengefühl, Anspracheverhalten und Ergebnis wie traditionelle Werkzeuge, beispielsweise Pinsel, Marker und Stifte. Zudem arbeitet Intuos5 mit der proprietären „Tip Sensor“-Technologie, die bewirkt, dass die Drucksensitivität bereits bei extrem leichten Berührungen funktioniert. Der Grip Pen verfügt außerdem über einen drucksensitiven Radierer und zwei Seitenschalter, die mit Befehlen wie Doppelklick oder Rechtsklick belegt werden können.

Optional per Funk

Die Intuos5-Tabletts aller Größen können kabellos mit dem Rechner verbunden werden, wenn der Nutzer eine entsprechendes Zubehörpaket installiert, das separat erhältlich ist. Das „Wireless Accessoire Kit“ enthält einen Akku, der über USB aufgeladen werden kann, ein RF-Modul, das in das Tablett eingesteckt wird, und einen Empfänger, der per USB an den Rechner angeschlossen wird.

Ab März

Intuos5 ist ab Anfang März in vier Formaten erhältlich: Intuos5 touch S (224,90 Euro), Intuos5 touch M (369,90 Euro) und Intuos5 touch L (479,90 Euro) sowie Intuos5 M für die reine Stifteingabe (299,90 Euro). Jedes Modell kann mit dem „Wireless Accessoire Kit“ (39,90 Euro) erweitert werden.

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