iF product design award 2006 ist entschieden

iF product design award 2006 (Logo)

„Design statt Marketing“ forderte die Jury im iF product design award 2006 – und vergab an 689 Produkte das begehrte iF Label für gute Gestaltung. Im iF concept award product können sich 20 Studierende über eine Auszeichnung ihrer Arbeiten freuen und werden ermuntert, weniger mit dem Rechner zu gestalten.

1.952 Einreichungen aus 37 Nationen gingen während der dreitägigen Jurysitzung auf dem Messegelände in Hannover ins Rennen und sorgten für jede Menge Gesprächsstoff unter den Experten. In zwölf Kategorien, darunter packaging/globe packaging award in enger Partnerschaft mit dem Deutschen Verpackungsmuseum in Heidelberg, fielen die Entscheidungen der Juroren: 689 Produkte erhielten das iF Gütesiegel. Wer die iF gold awards, die 50 „Design Oscars“ erhält, wird im Rahmen der Preisverleihung auf der CeBIT am 9. März 2006 bekannt gegeben.

Der Nachwuchswettbewerb iF concept award product konnte ebenfalls mit einem Rekord aufwarten: 639 Anmeldungen von Studenten aus aller Welt, vertreten durch 33 Nationen, boten ein weites Spektrum aus allen produktrelevanten Kategorien. 20 junge Design-Talente werden mit dem iF concept award product ausgezeichnet und dürfen gespannt sein, wie das von Dyson gesponserte Preisgeld in Höhe von insgesamt 10.000 Euro aufgeteilt wird – diese Frage wird ebenfalls erst anlässlich der awards ceremony auf der CeBIT beantwortet.

Peter Gammack (dyson Ltd., Malmesbury, GB), Prof. Winfried Scheuer (Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart) und Prof. Martin Topel (Bergische Universität Wuppertal/Industrial Design) bildeten die Jury des iF concept award product 2006 und sahen Ideen auf einem sehr hohen Level. „Wir haben viele Entwürfe gesehen, die das Design nach vorne bringen“, so die Jury. Und ihre weitere Einschätzung: „Die Einreichungen sind sehr international und befinden sich alle auf ähnlichem Niveau – der globale Wettbewerb um gute Produkte auf dem Markt spiegelt sich im iF concept award product wider.“ Die Juroren ermuntern die Studierenden ausdrücklich, sich weniger auf computergenerierte Modelle zu verlassen, sondern vielmehr eigene Gedanken zu verfolgen und die Ideen bis ins technische Detail auszuarbeiten, bevor das Rendering beginnt.

Das iF-Jahrbuch product 2006 wird zur Preisverleihung am 9. März, dem ersten Tag der CeBIT, erhältlich sein.

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