Tagessatz für Shooting?

2 Beiträge:
Ulf Buschmann

Buschmann, Ulf

#1

Hallo.

Ich hatte weiter unten schon gepostet wegen eines Auftrages einer Softwarefirma eine Rennstrecke für die dortigenSpieleentwickler zu fotografiern. Ist definitiv kein Spam (wie ich zuerst dachte).

Jetzt wollen die von mir ein Angebot haben, aber ich kenne mich da nicht aus. Ic hschilder mal die Situation und vielleicht kann mir jemand helfen:

1.) Ich habe mir das ganze Material zum Auftrag noch nicht angeschaut, aber es geht wohl darum die Strecke nach präzisen Vorgaben der Firma zu fotografieren, damit die Entwickler sie „nachbauen“ können. Ich vermute der kreative Anspruch wird sich in Grenzen halten.

2.) Man wurde über flickr und/oder meine Homepage auf mich aufmerksam.

3.) Referenzen: Wie man vielleicht ahnt bin ich lediglich „ambitionierter Hobbyfotograf“, habe bisher kein GEld damit verdient und das ist diesbzgl. die erste Anfrage.

4.) Ob und inwieweit die Bilder bearbeitet werden müssen weiß ich nicht, gehen wir erstmal vom reinen Shooting aus.

So, jetzt müsste ich mal wissen, wie man in der BRanche so etwas ungefähr veranschlagt. Ich würde in dieser Situation spontan folgendes sagen:

Ungefähr 250,-€ pro Tag (vermute ein bis zwei Tage Aufwand) zuzüglich Spesen. Ist das vermessen oder gar zu wenig? Runterhandlen wollen die mich wahrscheinlich eh... Werden Spesen separat abgerechnet oder „all inclusive“ für da ganze Shooting? Evtl. sogar keine Tagessätze sondern eine Pauschale für den gesamten Auftrag? Wie hoch sollte die dann sein?

ICH Wäre Wirklich Superdankbar FÜR JEDE Orientierungshilfe!

Schön Gruß,
Ulf B.

Hakan Koese

Hakan Koese

#2

Hallo UlfB,

zunächst würde ich mich bei so speziellen fragen eher an ein richtiges Freelancer bzw. Fotografen Portal halten. Dann würde ich mir, am besten telefonisch, konkretere Informationen über das Ausmaß des Shootings und alle folgearbeiten geben lassen.

Erst dann kannst du vernünftig kalkulieren, bedenke dabei wie du das ganze verrechnen willst (Rechnung schreiben! Schon mal gemacht? → Steuerbereater aufsuchen!)
dann alle auf dich zukommenden weiteren Kosten (Material, Reisekosten etc.)
Steuern! und und und.

Dann wirst du auch schnell merken das du mit EUR 250,- nicht hinkommen wirst, eher das doppelte.

Du wirst bei Auftragsvergabe sicherlich auch einen Vertrag unterzeichenen müssen, bei dem du bei event. Vertragsbruch Strafzahlungen erwarten könntest. D.h. vorher gründlich informieren.

Ansonsten viel Erfolg beim Berufsstart!

| Antwort auf Buschmann, Ulf
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