Bewerbung, klassisch oder ausgefallen?
Schwesterchen
Hallo zusammen,
ich arbeite seit 8 Jahren als Mediengestalterin und muß mich jetzt neu bewerben. Da sich die Ansichten über eine Bewerbung ständig ändern weiß ich jetzt nicht ob ich eine klassische Bewerbung (DIN A4, Anschreiben, Lebenslauf) oder lieber eine aussergewöhnlich gestaltete Bewerbung als Mediengestalterin machen soll. Weiß jemand was besser ankommt bei Agenturen und Druckereien oder hat vielleicht jemand ein Beispiel?
Vielen Dank!
Hallo Schwesterchen,
ich würde eine gute Mischung aus beidem anstreben. Ich persönlich halte es so, dass ich Anschreiben und Lebenslauf, Zeugnisse recht konservativ präsentiere und wenig gestaltet. Das ermöglicht dem potenziellen Arbeitgeber, sich schnell einen Überblick zu verschaffen und diese Infos sind ja auch essentiell und wichtig.
Enorm wichtig ist das Anschreiben. Sprachlich kannst du da sicher etwas kreativer werden, als wenn du dich als Sekretärin irgendwo bewerben würdest.
Ich lege immer noch ein Portfolio mit Arbeitsbeispielen bei.
Dieses kann dann schon ausgefallen und kreativ sein.
Viel Glück!
Nijura
Schwesterchen
Hallo Nijura,
danke für den Tipp. Leider habe ich nur sehr wenige Muster von den Sachen die ich gemacht habe, deshalb fällt dieser Punkt weg. Dachte mir das ich eine „konservative“ Bewerbung mache und seitlich ein paar farbige Elemente einsetze. Der Entwurf kam soweit bei Bekannten ganz gut an da die Farben auch auf mein Outfit auf dem Foto angepasst ist. Ich hoffe es hilft :o)
Gruß
Sabine
Hallo Schwesterchen,
auf Arbeitsproben würde ich in keinem Fall verzichten! Das ist das Elementare an einer Bewerbung in einem kreativen Beruf. Hast du nicht noch irgendwo ein paar Dinge, die du mal gestaltet hast? Ich mache z. B. eine moderne, aber nicht ausgefallene Bewerbung in Grau/Weiß mit roten Features und einem s/w-foto. Dazu gehört eine Mappe mit den Standardsachen wie Lebenslauf, Profil und Zeugnissen und eine mit etwa 20 Seiten Arbeitsproben. Dazu lege ich noch eine bedruckte CD im selben Layout, auf der man noch eine 50-seitige PDF mit Referenzen anschauen kann. Wichtig finde ich hier auch einen dezenten Sperrvermerk, damit deine Ideen nicht verbreitet werden. Was hältst du davon? Man kann seine Arbeiten ja ruhig großzügig anordnen, dann sieht es seitenmäßig nach mehr aus 😉
Ein bisschen auffallen sollte man halt schon, der Markt ist voll mit kreativen Köpfen 😀
Viele Grüße
Pussicatty
Schwesterchen
hi
ich weiß nicht, ob dein thread noch aktuell ist, aber ich geb auch mal meinen senf dazu 😄
ich selber schicke meine bewerbungen nur noch online zu mit einem verweis auf meine website. dort kann man sich, wenn man will, dann eine pdf-datei herunterladen.
ist die kostengünstigste variante, wenn man einen preiswerten provider hat.
solltest du inzwischen was gefunden haben, dann herzlichen glückwunsch 😄
greetz, der-vogte
Schwesterchen
Hallo,
leider ist der Thread noch aktuell. Hast Du eine PDF-Datei mit mehreren „Mustern“ gemacht oder für jedes Muster eine PDF-Datei? Bei Online-Bewerbungen wo Arbeitsproben gewünscht waren habe ich immer eine PDF mitgeschickt (was natürlich etwas schwierig ist weil die ziemlich groß werden können) aber die Idee mit der Website ist nicht schlecht.
Danke
Schwesterchen
in der pdf-datei sind nur mein lebenslauf etc.
meine arbeiten sind einzelne html-seiten, die man sich online anschauen kann. ich könnte auch jede einzelne arbeit als pdf-datei machen, aber die brauchen sehr viel webspace und da der ftp-server meines providers recht „langsam“ ist... entschuldige den ausdruck... „kackt“ er manchmal etwas ab 😄
daher nur online einsehbar.
greetz, der kay
www.der-vogte.de