Wie finanziert ihr euch im Praktikum?

3 Beiträge:
Martin Krause

Krause, Martin

#1

Hallo Leute, ich bin Mediendesigner und bin seit März 2005 selbständig, nur leider arbeite ich oft Branchenfremd. Nun habe ich keine Lust mehr auf verschiedenen Jobs und möchte wieder ausschließlich in meinem Bereich arbeiten. Geht sicherlich erstmal nur in Form eines Praktikums. Mir stellt sich jedoch die Frage, wie ich mich mit 200 – 500 Eus im Monat über Wasser halten soll. Wie macht ihr das?

Noch ne Frage…

Das letzte mal habe ich Ende 2004 in einer Agentur als Gestalter gearbeitet und bis jetzt in vielen anderen Bereichen wie Finanz, in nem Jobcenter einer Agentur als Teamleiter, Promotionmanager Assistent, Promotion, Verkauf, TV Auftritt bei Pro 7 in sonner Ramschsendung als „Hauptdarsteller“ usw. Dass alles in einer Agentur für Marketing & Sales. War 3 Monate in Brasilien/Sao Paulo, 3 Monate in Italien (Praktikum), Hab ne Mediengestalterausbildung/Print + 1 Jahr Non Print Weiterbildung…

Meint ihr es ist förderlich einige Erfahrung in verschiedenen Bereichen gemacht zu haben oder ist ehr ein Klotz am Beinchen?
Alle Erfahrung die ich sammelte sind ja im Medienbereich, passt ja zum Mediendesigner…

Ich würd mich über ein paar Antworten freuen.

Der Martin aus München grüßt.

#2

Hallo! ich denke nicht, dass Du Dir mit Deinen vielen verschiedenen Erfahrungen ein Klotz ans Beinchen gehängt hast. Im kreativen Bereich ist ein breit gefechertes Allgemeinwissen doch eher von Vorteil. Also, ich drücke Dir die Daumen, dass Deine Selbstständigkeit anläuft! Viel Glück.

| Antwort auf Krause, Martin

#3

Das würde mich auch mal interessieren…!

Tja Martin, da stecke ich wohl in der gleichen Situation wie Du…

Ich würde gerne auch noch ein Praktikum machen, aber wovon soll ich leben und meine Miete zahlen. Bin auch aus München.

Ich arbeite zur Zeit auch branchenfremd und versuche halt noch nebenbei Aufträge zu kriegen, was sich aber durchaus schwierig gestaltet… Ausserdem habe ich das Gefühl, wie du bereits sagtest, dass mir diese „Fremdarbeit“ ein Klotz am Bein ist. Und je länger ich sie mache umso schwieriger wird es im eigentlichen Beruf zu bestehen.

Letztes Jahr hatte ich die Möglichkeit über 5 Monate ein Praktikum an 3 Tagen die Woche zu machen. Dafür habe ich dann 200,- Euro monatlich erhalten. An den restlichen 2 Tagen sowie an jedem 2 Wochenende habe ich eben noch einen weiteren Job (branchenfremd) gemacht um mich über Wasser halten zu können.

Das war echt hart. Da ich nur 4 Tage im Monat Freizeit hatte und ich insgesamt ca. 210 Stunden im Monat wie blöde geackert habe.

Ja, jeden Tag mach ich mir Gedanken und suche nach Möglichkeiten wie ich während eines Praktikums mich finanzieren könnte. Martin, kannst mich ja auf dem laufenden halten… 😉

Da stellt sich mir die Frage, wie ich mein Portofolio/Referenzen vernünftig erweitern soll… kein Geld > kein Praktikum > kein Portofolio/Referenzen > keine Jobs > keine Referenzen etc.

Ein ewiger Kreislauf…

Gruß aus München
designzicke

| Antwort auf Krause, Martin
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