Stockmaterial

7 Beiträge:

#1

Liebe Kollegen!

Ich möchte meine Bilder Stockmaterialdatenbanken anbieten.

Wer hat welche Erfahrungen mit diesen gemacht, gibt es Fallen,
welche sind seriös, oder weniger?

Ich habe versucht mich z.B. bei getty-images zu informieren,
finde aber das Handling und dann auch noch auf englisch nicht so leicht
zu erfassen und grade wenn es um Nutzungsrechte geht, möchte ich gern
abgesichert sein.

Also, habt ihr Empfehlungen, Warnungen, Tips? Wäre wieder eine gute Hilfe,
schöne Grüsse aus Berlin,
Lucie Eisenmann!

#2

Hi Lucie,

vergiss diesen ganzen Schrott mit Stocks. Stelle einfach Dein Portfolio zusammen, produziere ‚ne schöne Präsentations-CD, und ab damit zum Kunden.

Diese ganzen Stockanbieter gleichen eher einem Krebsgeschwür 😉. Kohle verdienen mit der Dummheit der Anderen.

Jeder Photograph(in) ist sicherlich in der Lage, eigene Bilder/Fotos zum Preis von ab 1,00 Euro anzubieten. Was ich hier mit Agenturen erlebt habe, Mondieu.

Zudem machen die auch nix anderes als Deine wertvollen Bilder und Fotos in irgendeine Datenbank zu pressen in der Hoffnung, irgendeiner wirds schon kaufen. Und wie heisst es so schön: Hoffnung ist der Tod des Kaufmanns. 😀 )

Bei mir im Studio läuft ein eigenes Vermarktungsmanagement, auf das ich mich verlassen kann. So manche Agentur hätte gerne die Kontakte und Geschäftsverbindungen, die wir hier aufgebaut haben.

SummaSummarum: ab ins Auto, rein in die Unternehmen, Vorsprechen und Präsentieren, dann brauchst Du keine Agentur.

Aus NRW grüsst

Dieter

Guido Schiefer Fotografie

Guido Schiefer Fotografie

#3

Hallo Lucie,

was der Kollege Gotzen, da von sich gibt, habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden. Ist aber vielleicht auch nicht so wichtig.

Getty ist sicher eine gute Adresse, allerdings sind die Aufnahme-Kriterien ziemlich streng
und nicht immer nachvollziehbar. Und das Problem der ganzen Zweitverwertung, tritt natürlich auch bei Getty auf: Die Welt ist überschwemmt von Bildern. Jeden Tag gibt es neue Billigportale á la Fotlia im Internet, Amateure verschenken zum Teil ihre nicht immer schlechten Fotos für nix.

Ich war früher bei einer renommierten Bildagentur unter Vertrag und habe ganze schön nebenher verdient. Damals hatten die eine Menge Arbeit mit dem Zusammenstellen von Auswahlsendungen und dem wieder zurück sortieren. Da fand ich das okay, dass sie für ihre Arbeit 50 % kassiert haben. Heute erwarten sie von mir, das ich fertig verschlagwortete Fotos abliefere, die sie dann nur noch bei Fotofinder oder anderen Portalen auf den Server schieben und wollen immer noch 50 % dafür haben. Ich habe mich daher schon vor ein paar Jahren entschieden die Vermarktung selbst zu übernehmen und verkaufe meine Fotos dann selber direkt über Fotofinder. Das läuft mal besser, mal schlechter aber so zwischen 400 bis 1000 Euro habe ich praktisch jeden Monat bei knapp 2000 Fotos.

Vielleicht ist ja auch die Selbstvermarktung eine Möglichkeit für Dich.

Viele Grüße
Guido Schiefer

#4

hat nix anderes gesagt als das, was Du bestätigst 😉.

Hallo Guido,

ich hatte nur bewusst den Bereich Fotolia und Amateure/Hobbyisten nicht erwähnt. Aber schön zu lesen, das ich mal mit einem Schreiber einer Meinung bin.

Liebe Grüße aus der Nachbarschaft

Dieter

| Antwort auf Guido Schiefer Fotografie

catalina

#7

Hallo Lucie,

ich hätte da noch einen Tipp für Dich.
Auch wenn Du Vollprofi bist – gute Ratschläge kann man immer gebrauchen.

stockfotografie.wordpress.com

Grüße

Cat

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