„NV“ steht für „New View“ (Neue Sicht) und läutet eine neue Serie „edler“ Kompaktkameras in Gehäusen aus schwarzem Aluminium ein. Das neue Bedienkonzept namens „Touch & Click“ ist laut Samsung in zweijähriger Marktforschung entwickelt worden. Rund um den LCD-Monitor sitzen hierbei zahlreiche berührungsempfindliche Tasten, mit denen der Fotograf in den Menüs navigieren kann. Durch Berühren einer Sensorfläche wird der entsprechende Punkt im Menü angewählt, das Klicken auf die Fläche bestätigt die Auswahl.
„Touch & Click“ kann noch mehr: Ähnlich wie beim Trackpad eines Notebooks blättert der Fotograf während der Bildwiedergabe durch Ziehen mit dem Zeigefinger nach rechts oder links in den Bildern und Videoclips auf der Speicherkarte. Visuell unterstützt wird er dabei durch eine neuartige grafische Benutzeroberfläche auf dem Monitor.
Das Spitzenmodell der neuen NV-Serie, die NV10, glänzt mit 10 Megapixeln Auflösung und einem Zoomobjektiv mit hoher Lichtstärke (ƒ2,8—5,1/35—105 mm KB) aus dem Hause Schneider Kreuznach, das bei Nichtbenutzung komplett im Kameragehäuse verschwindet. Diese Kamera wird ab September für rund 400 Euro in den Läden stehen.
Die NV7 OPS ist nur 20,9 mm dick und verleiht der Kamera mit dem markanten Objektivtubus beinahe das Aussehen einer Profikamera. Die NV7 OPS hat einen 7,2-Megapixel-CCD und einen recht lichtstarken Siebenfachzoom (ƒ2,8—3,7/38—270 mm KB). Insgesamt wiegt die kleine Kamera nur rund 245 Gramm. Die NV7 OPS soll ab September für rund 450 Euro lieferbar sein.
Die kleine NV3 vereint gleich sieben Funktionen in einem Gerät: Digitalkamera, Media-Player, MP3-Spieler, Diktiergerät, eBook-Lesegerät, Camcorder und USB-Stick. Die NV3 hat einen 7,2-Megapixel-CCD-Sensor und ƒ3,5—4,5/38—114 mm-Dreifachzoom. Auch diese edle Digitalkamera soll ab September für rund 350 Euro erhältlich sein.