Sony verwendet bei der Cyber-shot T30 – wie auch bei der T9 – zwei Technologien, damit beim Fotografieren verwacklungsfreie Bilder entstehen: Einen optischen Bildstabilisator und einen „elektronischen ISO-Verwackelungsschutz“. Mit letzterem bezeichnet Sony eine Erhöhung der Empfindlichkeit zur Erzielung kürzerer Verschlusszeiten in Kombination mit einer Rauschreduzierung, wie sie bei höheren ISO-Zahlen notwendig wird.
Das Zeiss Vario-Tessar-Objektiv der T30 ist mit einem dreifachen optischen (sechsfach digitalen) Zoom ausgestattet. Dies entspricht einer Brennweite von 38 bis 114 mm (im Vergleich zu Kleinbild). Für noch mehr fotografischen Spielraum verfügt die T30 über sechs Modi zum Weißabgleich, drei Varianten der Belichtungsmessung (Mehrfeld, Mittenbetont Integral und Spot) sowie zehn Motivprogramme. Konturen, Farbsättigung und Kontrast lassen sich ebenso korrigieren wie die Belichtungsdauer.
Das „Clear Photo LCD plus“-Display verfügt über eine Auflösung von 230.000 Bildpunkten, eine verbesserte Farbwiedergabe und einen hohen Kontrast. Überdies hat das Hybrid-LC-Display eine beeindruckende Helligkeit zu bieten, die sich zudem per Knopfdruck in zwei Helligkeitsstufen einstellen lässt.
Ein besonderes Highlight bietet die blau-schwarze Farbvariante der T30, deren Klavierlack-Finish ungewollte Fingerabdrücke auf der Oberfläche verhindert soll. Optional bietet Sony für die T30 unter anderem den InfoLITHIUM Akku NP-FR1 (65 Euro) an. Das Unterwassergehäuse MPK-THC (200 Euro) für die T30 ist bis zu einer Tiefe von 40 Metern wasserdicht. Die Cyber-shot T30 soll ab Mai erhältlich sein, kostet rund 500 Euro und ist in Silber und Blau-Schwarz zu haben.