Quark Inc. hat bekannt gegeben, dass Kunden, die ein Upgrade auf QuarkXPress 7 durchführen, ab sofort automatisch in der Lage sein werden, frühere Versionen von QuarkXPress auf demselben Computer weiter zu verwenden.
„Dies ist unsere Antwort auf die Rückmeldungen unserer Kunden“, erklärt Matthew Wallis vom Quark-Vertrieb. „Es ist ein weiterer Beweis dafür, dass Quark seine Haltung in den letzten zwei Jahren verändert hat.“ Wallis spielt hier auf die in der Vergangenheit immer wieder kritisierte Anwender-Unterstützung an, die sich jedoch in jüngster Zeit – auch unter dem Druck der Konkurrenz „Indesign“ von Adobe – gebessert hat, zuletzt beispielsweise durch eine vereinfachte Lizenzübertragung.
QuarkXPress-Anwender können durch die neue Lizenzoption risikofreier auf die Version 7 umsteigen, da sie für etablierte Arbeitsabläufe und bei etwaigen Problemen weiterhin auf die Vorversionen zugreifen können. Der Hersteller verspricht sich hierdurch, Umsteigewilligen letzte Bedenken zu nehmen und so den Absatz des Produktes weiter steigern zu können.
Um eine frühere Version von QuarkXPress betreiben zu dürfen, müssen Anwender eine Lizenz von Quark besitzen, die auf demselben Rechner wie das QuarkXPress-7-Upgrade installiert ist. Frühere Versionen von QuarkXPress lassen sich nicht auf andere Anwender übertragen. Anwender, die ein Upgrade von den Versionen 4 und 5 auf QuarkXPress 7 ausführen, können diese Versionen der Software auch weiterhin betreiben. Technische Unterstützung gibt es jedoch erst ab QuarkXPress 6 und weiterhin nur auf Englisch. Das aktuelle Lizenzabkommen für Endanwender von QuarkXPress 7 hat Quark auf einer Webseite veröffentlicht.