Die Gewinner der Adobe Design Achievement Awards 2009

Die Gewinner des ADDA 2009 stehen fest: In der Kategorie Illustration wurde Jörg Block aus Hamburg ausgezeichnet, den Preis für Mobiles Design nimmt Marc Osswald aus Schwäbisch Gmünd mit nach Hause.

Adobe hat die Gewinner der neunten Design Achievement Award (ADAA) bekannt gegeben. Die Preisverleihung zu dem jährlich stattfindende Studenten-Wettbewerb fand in diesem Jahr im Rahmen des Icograda World Design Congress in Peking statt. Präsentiert werden die talentiertesten und vielversprechendsten Nachwuchs-Grafikdesigner, Fotografen, Illustratoren, Bewegtbildgrafiker, Filmemacher, Entwickler und Computerkünstler von Design- und Fachhochschulen aus aller Welt. In diesem Jahr reichten mehr als 3.300 Studenten aus 37 Ländern ihre Arbeiten ein. Das ist ein neuer Teilnahmerekord.

Gewinner aus Hamburg und Schwäbisch Gmünd

Wie in den vergangenen Jahren zählte auch dieses Mal wieder kreativer Nachwuchs aus Deutschland zu den Gewinnern. Österreich und die Schweiz gingen hingegen leer aus. In der Kategorie Illustration wurde Jörg Block von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg ausgezeichnet. In seinem Projekt „Coaching Models“ greift er auf unterhaltsame und intelligente Art und Weise den wahren Kern von Coaching-Modellen innerhalb persönlicher Trainings auf, in denen es um Kommunikation und Teamarbeit geht. Den Preis für die beste Arbeit in der Kategorie Mobiles Design nimmt das Team um Marc Osswald von der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd mit nach Hause. Marc Osswald und Jakob Konrad entwerfen in ihrem Clip „Folding the Future“ ein beeindruckendes Bild davon, wohin sich unter technologischen Gesichtspunkten die Arbeit und Zusammenarbeit in Zukunft entwickeln könnten.

„Beeindruckende Leistung“

„Die diesjährigen Einreichungen zeigten eine beeindruckende Leistung“, meint Jurymitglied Lance Wyman. „Wir freuen uns, dass Studierende sich im Zuge der Entwicklung des Kommunikationsdesigns gegenseitig beflügeln und qualitativ hochwertige Arbeiten erstellen, die auf kreative Art und Weise Ideen und Lösungen umsetzen. Der Wettbewerb verdeutlich ein internationales Phänomen: Designer aus den unterschiedlichsten Ländern können durch Technologien und kreative Fähigkeiten ähnliche Probleme effizient lösen oder ähnliche Geschichten erzählen und trotzdem ihrer eigenen Identität treu bleiben.“

Großes A

Die Preisträger wurden von einer internationalen Expertenrunde aus Branchenvertretern ausgewählt. Kriterien der Jury waren dabei Originalität und Wirksamkeit in Bezug auf die Aussagen der Projekte sowie der professionelle Einsatz der Adobe Produkte in der entsprechenden Kategorie. Zur Jury gehörten: Leimei Julia Chui (Japan), Louis Gagnon (Kanada), Cristina Chiappini (Italien), Garth Walker (Südafrika), Tarek Atrissi (Niederlande), Kyle Kim (Korea) sowie Lance Wyman (USA). Die Gewinnerprojekte lassen sich wie auch schon in den Vorjahren mit etwas Geduld in einem großen A aufstöbern.

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