Die graphische Arbeitsweise zeichnet sich durch die wechselseitige Bearbeitung ihrer Elemente auf Mikro- und Makroebene aus. Ein Arbeiten in einer nicht festgeschriebenen Größe; vielmehr operiert man überwiegend in zwei Extrema der Ansicht — sowohl in der Gesamt- als auch in der ihr an Bedeutung nichts nachstehenden Detailansicht, jedoch vergleichsweise wenig im Original.
Diese Art der Arbeitsweise fördert oder provoziert gar eine, eben strukturell an sich ausgerichtete, Betrachtung des persönlichen Bezugs zum Werk, sowie vom Einzelwerk zur Allgemeinheit/Menge der Werke bzw. wichtiger: BetrachterInnen dieser/dieses.
Ganz im postmodernen Geist ist die Harmonie dieser drei Aspekte wohl allgemein angestrebtes Ziel, warum also nicht auch hier.