Schachtelkino – eine fiktives Kino
Tanja Bosse

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Aufgabe war es, ein Erscheinungsbild für ein fiktives Kino zu schaffen, welches zusätzlich durch ein spezielles Festival beworben werden sollte. Das Naming orientiert sich an dem ursprünglichen Begriff „Schachtelkino“. Dieser wurde mit der Einteilung der großen Kinosäle in kleine Einheiten eingeführt und bezeichnet somit Kinosäle mit kleinem Ausmaß bis zur Größe eines Wohnzimmers. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit viele Filme parallel laufen zu lassen, um eine möglichst große Vielfalt zu bieten.

Passend zum Naming entstand eine Werbeidee im Rahmen des Festivals. Der Programmflyer lässt sich kinderleicht zu einer Papierschachtel falten, die man im Kino kostenlos mit Popcorn befüllen lassen kann. Abgeleitet davon thematisiert das Design des Festivals den Prozess des Faltens in all seinen Formen. Diesbezüglich wurde eine Plakatreihe entwickelt, die auf die Origamitechnik zurückgreift. Dadurch wurde das Bewerben der Filme, die auf dem Festival gezeigt werden sollen, auf schlichte Weise vereinheitlicht. Entstanden ist ein charakteristisches und gradliniges Erscheinungsbild für ein Kino-Festival.

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