Diplomarbeit Achromasie
Julia Gerlach

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Jeder Mensch nimmt seine Umgebung auf unterschiedliche Weise wahr. Obwohl wir uns alle eine Welt teilen, hat jeder sein individuelles Bild der Realität. Gesehenes wird mit Erinnerungen verknüpft oder aufgrund verschiedener Faktoren verdrängt oder übersehen.
In meiner Diplomarbeit setzte ich mich mit diesen Themen künstlerisch auseinander. Ziel meiner Arbeit war das Erstellen einer zeichnerisch umgesetzten Kurzgeschichte.
Der Protagonist führt den Leser in die sich ändernde eigene Wahrnehmung ein. Von einer unveränderlichen Homogenität und Abgestumpftheit über die Realisierung dieses Zustandes zu der Überlegung oder dem Versuch sich dieser Gleichgültigkeit zu entziehen.
Im Verlauf der Geschichte wird jedoch allmählich ersichtlich, dass sich nicht nur eine Abweichung innerhalb der Wahrnehmung der Hauptperson manifestiert, sondern es wird auch auf die divergierende Realität zwischen Figur und Rezipient hingewiesen.
Die Wandlung der Realität des Protagonisten wird mit Hilfe der zeichnerischen und stilistischen Mittel und Eigenheiten des Mediums Comic zum Ausdruck gebracht.

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